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Ionenchromatographie für die pharmazeutische Industrie

18.11.2024

Artikel

Die Ionenchromatographie (IC) ist eine Analysentechnik zur Trennung und Quantifizierung ionischer und polarer Substanzen. Die Ionenchromatographie hat sich in der Pharmaindustrie und bei den Aufsichtsbehörden als vielseitiges Werkzeug etabliert, das unter anderem zur Untersuchung der Wasserqualität und für verschiedene chemische Analysen eingesetzt wird. In den letzten Jahren hat sie zudem an Bedeutung für die Analyse von Arzneimittel gewonnen. Die United States Pharmacopeia-National Formulary (USP-NF, US-Arzneibuch (USP)), das maßgebliche Normungsgremium für (bio-)pharmazeutische Produkte, hat das Potenzial der IC im Zuge ihrer Modernisierungsmaßnahmen erweitert und sie als geeignete und gültige Technik in ihren General Chapters, Assays und Verunreinigungstests etabliert.

Dieser Artikel gibt eine kurze Einführung in die Prinzipien der Ionenchromatographie und erörtert dann die Anwendungen und Vorteile ihrer Verwendung für die pharmazeutische Analyse auf der Grundlage des USP General Chapter <1065> Ionenchromatographie.

Was ist Ionenchromatographie?

Die Ionenchromatographie ist eine Form der Hochleistungsflüssigkeitschromatographie (HPLC), die zur gleichzeitigen Trennung und Quantifizierung von ionischen und polaren Analyten verwendet wird, wobei meist ein Ionenaustausch als Trennmechanismus eingesetzt wird [1-3] (Animation 1).