Sie wurden zu Ihrer lokalen Version der angefragten Seite umgeleitet

Die potentiometrische Titration verstehen: Eine wichtige Technik in der pharmazeutischen Analyse

20.01.2025

Artikel

Die Qualitätskontrolle ist in der pharmazeutischen Industrie unverzichtbar. Als ausgewählte Testmethode wird die Titration aufgrund ihrer einfachen Durchführung und Genauigkeit in vielen Arzneibüchern beschrieben, so zum Beispiel im Allgemeinen Kapitel <541> der United States Pharmacopeia-National Formulary (USP-NF). Die potentiometrische Titration und andere Nachweisprinzipien in einem automatisierten Titrationsverfahren sind ein Beispiel für einen vereinfachten Ansatz im Vergleich zu manuellen Titrationsverfahren. Dieser Artikel beschreibt, wie man in der pharmazeutischen Industrie erfolgreich von der manuellen Titration auf die automatisierte Titration umstellt.

Anwendbarkeit moderner Titrationsmethoden in der pharmazeutischen Analyse

Das allgemeine Kapitel <541> Titrimetrie beschreibt die quantitative Technik und konzentriert sich dabei auf die verschiedenen Arten von Titrationen sowie die für die Titration benötigten Materialien und Geräte. In der letzten aktualisierten Version der USP <541> wird die automatisierte Titration nun offiziell als moderne Titrationsmethode für die pharmazeutische Analyse anerkannt. In diesem allgemeinen Kapitel heisst es, dass ein automatisierter Titrator eine „multifunktionale Verarbeitungseinheit ist, die in der Lage ist, die Schritte einer Titration durchzuführen“ [1]. 

Im Vergleich zur manuellen Titration verbessert die automatisierte potentiometrische Titration in der pharmazeutischen Analyse die Genauigkeit, Präzision und Effizienz. Aus diesem Grund bietet Metrohm eine Vielzahl von Applikationen für mehrere Wirkstoffmonographien des amerikanischen Arzneibuchs sowie pharmakopöekonforme Analysengeräte an.

Erfahren Sie mehr über die Prinzipien der Titration im Blogbeitrag „Titration - Definition und Prinzipien“.