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NIR-Spektroskopie in der Polymerindustrie: Die ideale Methode für Qualitätskontrolle und Produktscreening – Teil 1

03.05.2021

Artikel

Dieser Artikel ist Teil 1 einer Serie

Zweifellos gibt es heutzutage einen Trend zu einer strengeren Qualitätssicherung und Qualitätskontrolle in Produktionsprozessen, beispielsweise in der Polymerindustrie. Gleichzeitig geht dieser Trend mit einer stärkeren Konzentration auf kostensparende und zeitsparende Methoden einher, so dass die Durchführung von mehr Prüfungen nicht automatisch zu höheren Kosten führt. 

Zu den wichtigsten Faktoren, die Unternehmen dazu bewegen, freiwillig mehr Prüf- und Qualitätspraktiken einzuführen, gehören: 

  • Kostendruck: Durch Tests können Produkte aufgedeckt werden, die nicht den Spezifikationen entsprechen. Die Produktion kann dadurch rechtzeitig gestoppt und unnötige Herstellungskosten vermieden werden.
  • Verstärkter Wettbewerb: Qualitätspraktiken verschaffen einen Wettbewerbsvorteil und können als Marketinginstrument zur Steigerung des Markenwerts eingesetzt werden.
  • Ressourcenknappheit: Qualifiziertes Personal ist schwer zu finden, deshalb sind Kontrollen, die auch von Laien durchgeführt werden können, von unschätzbarem Wert.

Die Nahinfrarot-Spektroskopie (NIR) ist eine Analysemethode, die den oben genannten Faktoren Rechnung trägt und besonders geeignet ist, die Qualitätskontrolle effizienter und kostengünstiger zu gestalten, wie in diesem Artikel gezeigt wird. Es wird ein kurzer Überblick über die NIRS gegeben, gefolgt von Applikationsbeispielen für die Qualitätskontrolle von Polymeren. Abschliessend werden Hinweise und Beispiele gegeben, wie polymerherstellende und -verarbeitende Unternehmen von der Nutzung der NIRS profitieren können.