Wie Mira mobil wurde
09.03.2020
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Tragbare Raman-Spektrometer sind mit keinen anderen analytischen chemischen Instrumenten vergleichbar. Alle Spektrometer (z. B. IR/NIR, UV-Vis, GC/MS und Raman) basieren auf Wechselwirkungen zwischen Materie und Energie und umfassen Detektoren, die Informationen über die daraus resultierenden atomaren und molekularen Veränderungen sammeln. Diese Informationen werden zur Qualifizierung und/oder Quantifizierung verschiedener chemischer Arten verwendet. Normalerweise ist ein Spektrometer ein Tischgerät, das an einen Computer oder eine andere visuelle Anzeige angeschlossen ist und von einem Analytiker in einem Labor verwendet wird.
Klassische Raman-Spektrometer fallen in diese Kategorie. Laser, Filter, Detektoren und die gesamte zugehörige Hardware für die Probenahme sind in einer Einheit vereint, während die Datenverarbeitung und -anzeige in der Nähe erfolgt.
Einen Vergleich anderer spektroskopischer Techniken finden Sie in unserem vorherigen Blogbeitrag.
Raman ist in vielerlei Hinsicht eine einzigartige Untersuchungsanalysetechnik. Es läutet, "Wenn Sie es sehen können, kann Raman es identifizieren.»
Tatsächlich liegen die Stärken von Raman in der Kombination aus einfachen Probenahmemethoden und hoher Spezifität. Für viele Reinstoffe ist eine direkte Analyse möglich ohne Probenvorbereitung. Die Probenahme erfolgt durch direkten Kontakt mit einer Substanz, aus der Ferne oder durch eine Barriere hindurch. Sogar im Wasser gelöste Stoffe können direkt identifiziert werden. Diese Technik ist hochspezifisch; jedes mit Raman untersuchte Material erzeugt ein einzigartiges „Fingerabdruck“-Spektrum. Mithilfe der Raman-Spektroskopie lassen sich einzelne Substanzen eindeutig identifizieren, während selbst sehr ähnliche Verbindungen zuverlässig ausgeschlossen werden.