Applikationen
- 410000051-BIdentifizierung von Mikroplastik mit Raman-Mikroskopie
Forschungslabore müssen ihre Kapazitäten zur routinemäßigen Analyse von Mikroplastikkandidaten aus Umweltproben erweitern, um deren Herkunft zu bestimmen und biologische Auswirkungen vorherzusagen. Spektroskopische Techniken eignen sich gut zur Polymeridentifizierung. Die Labor-Raman-Spektroskopie ist eine Alternative zu konfokalen Raman-Mikroskopen und Fourier-Transformations-Infrarot-Mikroskopen (FTIR) zur schnellen Identifizierung von Polymermaterialien. In dieser Application Note wurde Raman-Mikroskopie verwendet, um sehr kleine Mikroplastikpartikel zu identifizieren.
- 8.000.6005Kombinierte Techniken als moderne Detektionssysteme in der Ionenchromatographie
Die Kombination aus hoch effizienter Ionenchromatographie (IC) und mehrdimensionalen Detektoren, wie z. B. einem Massenspektrometer (MS) oder einem induktiv gekoppelten Plasmamassenspektrometer (ICP/MS) erhöht in beträchtlichem Ausmass die Empfindlichkeit, während sie gleichzeitig mögliche Matrixstörungen auf ein absolutes Minimum reduziert. Mit Hilfe von IC/MS können verschiedene Oxyhalide wie Bromat und Perchlorat im Sub-ppb-Bereich nachgewiesen werden. Ausserdem ist es möglich, organische Säuren präzise durch massebasierte Analyse sogar in Anwesenheit von hohen Salzmatrices zu bestimmen. Mit Hilfe von IC-ICP/MS können unterschiedliche Wertigkeitszustände der potentiell gefährlichen Elemente Chrom, Arsen und Selen in Form von anorganischen und organischen Spezies sensitiv und eindeutig in einem einzigen Durchlauf identifiziert werden.
- 8.000.6016Vorteile der mehrdimensionalen Ionenchromatographie für die Spurenanalyse
Die Herausforderung bei der Analyse, die hier im Einzelnen vorgestellt wird, besteht in der Detektion von Spurenkonzentrationen (ppb) von Bromid in Anwesenheit einer starken Chloridmatrix. Dieses Problem wurde durch die Trennung der Bromidionen vom Hauptteil der ursprünglichen Elutionschloridmatrix (einige g/L) durch den Einsatz von zwei nachfolgenden chromatographischen Trennungen auf derselben Säule behoben. Nach der ersten Trennung wird der Hauptteil der störenden Chloridmatrix ausgespült, während die späteren Elutionsanionen zu einer Anionen zurückhaltenden Anreicherungssäule abgeleitet werden. Nach der Elution im Gegenstrom sind die Bromidionen ausreichend von den unbedeutenden Chloridresten getrennt. Die Vierpunkt-Kalibrierkurven für Bromid und Sulfat sind in einem Bereich von 10…100 µg/L und 200…800 µg/L linear und ergeben einen Korrelationskoeffizienten von 0.99988 bzw. 0.99953. Für die hier vorgestellte Methode sind ein zweites Injektionsventil und eine Anreicherungssäule die einzigen zusätzlichen Geräte, die für die Lösung dieses schwierigen Trennproblems benötigt werden.
- AB-036Das Halbstufenpotenzial von Metallionen für die Bestimmung mittels Polarographie
In den folgenden Tabellen sind die Halbstufenpotenziale bzw. die Peakspannungen von 90 Metallionen aufgeführt. Sofern nicht anders angegeben werden die Halbstufenpotenziale (in Volt) an der tropfenden Quecksilberelektrode (DME) bei 25 °C gemessen.
- AB-070Polarographische Nitratbestimmung in Wässern, Boden- und Pflanzenauszügen, Gemüsesäften, Fleisch- und Wurstwaren, Düngemitteln, Jauche usw.
Der photometrischen Nitratbestimmung sind Grenzen gesetzt, da die entsprechenden Methoden (Salicylsäure, Brucin, 2,6-Dimethylphenol, Nesslers Reagenz nach Reduktion des Nitrats zu Ammonium) Störungen unterliegen. Die direktpotentiometrische Bestimmung unter Verwendung einer ionenselektiven Nitratelektrode bereitet Schwierigkeiten bei Anwesenheit grösserer Mengen Chlorid oder organischer Verbindungen mit Carboxylgruppen. Mit der polarographischen Nitratbestimmung steht ein Verfahren zur Verfügung, bei dem mit vergleichsweise geringem Zeitaufwand praktisch störungsfreie und damit genaue Resultate erhalten werden. Die Bestimmungsgrenze ist matrixabhängig und beträgt ca. 1 mg/L.
- AB-096Bestimmung von Quecksilber an der rotierenden Goldelektrode mittels anodischer Stripping-Voltammetrie
Das Application Bulletin beschreibt die Bestimmung von Quecksilber mittels anodischer Stripping-Voltammetrie (ASV) an der rotierenden Goldelektrode. Bei einer Anreicherungszeit von 90 s ist die Kalibrierkurve von 0.4 μg/L bis 15 μg/L linear, die Bestimmungsgrenze liegt bei 0.4 μg/L.Die Methode wurde vor allem für die Untersuchung von Wasserproben ausgearbeitet. Nach entsprechendem Aufschluss ist dieQuecksilberbestimmung auch in Proben mit hohem Anteil an organischen Substanzen möglich (Abwässer, Lebens- und Genussmittel, biologische Flüssigkeiten, Pharmazeutika).
- AB-416Bestimmung von Arsen in Wasser mittels scTRACE Gold
Dieses Application Bulletin beschreibt die Bestimmung von Arsen in Wasser mittels Anodischer Stripping Voltammetrie (ASV) am Sensor scTRACE Gold. Die Methode erlaubt es, zwischen der gesamten Arsenkonzentration und der Arsen(III)-Konzentration zu unterscheiden. Bei einer Anreicherungszeit von 60 s, beträgt die Nachweisgrenze für Gesamtarsen 0.9 µg/L, für Arsen(III) 0.3 µg/L.
- AB-422Quecksilberbestimmung in Wasser mittels scTRACE Gold
Dieses Application Bulletin beschreibt die Bestimmung von anorganischem Quecksilber in Wasserproben mittels anodischer Stripping-Voltammetrie am Sensor scTRACE Gold. Bei einer Anreicherungszeit von 90 s ist die Kalibrierung bis zu einer Konzentration von 30 µg/L linear; die Nachweisgrenze liegt bei 0,5 µg/L.
- AB-429Bestimmung von Kupfer in Wasser mit der scTRACE Gold
Kupfer ist eines der wenigen Metalle, das in der Natur auch in seiner metallischen Form vorkommt. Dies und die Tatsache, dass es sich relativ leicht ausschmelzen lässt, hatten bereits in der sogenannten Kupfer- und Bronzezeit eine intensive Nutzung dieses Metalls zur Folge. Heute ist Kupfer aufgrund seiner guten elektrischen Leitfähigkeit und seiner anderen physikalischen Eigenschaften wichtiger denn je. Für Pflanzen und Tiere ist es ein essentielles Spurenelement; für Bakterien dagegen ist es hochtoxisch.Dieses Application Bulletin beschreibt die Bestimmung von Kupfer mittels anodischer Stripping-Voltammetrie (ASV) an der Elektrode scTRACE Gold. Bei einer Anreicherungszeit von 30 s, beträgt die Nachweisgrenze etwa 0,5 µg/L.
- AB-430Bestimmung von Uran mittels adsorptiver Stripping-Voltammetrie gemäss DIN 38406-17
Dieses Application Bulletin beschreibt die Methoden zur Bestimmung von Uran mittels adsorptiver Stripping-Voltammetrie (AdSV) gemäss DIN 38406 Teil 17. Die Methode ist für die Analyse von Grund-, Trink-, Meer-, Oberflächen- und Kühlwasser geeignet, in dem die Urankonzentration von Bedeutung ist. Selbstverständlich können die Methoden auch für die Spurenanalytik in anderen Matrices angewendet werden.Uran wird als Chloranilsäure-Komplex bestimmt. Die Nachweisgrenze in Proben mit geringer Chloridkonzentration liegt bei ca. 50 ng/L und in Meerwasser bei ca. 1 µg/L. Matrices mit hohem Chloridgehalt können nur nach einer Reduktion der Chloridkonzentration über einen mit Sulfationen geladenen Ionenaustauscher analysiert werden.
- AB-439Voltammetrische Bestimmung von Eisen in Wasserproben mit einer Bi-Tropfenelektrode
Eisen ist ein wesentliches Element für die menschliche Ernährung und kommt häufig in natürlichem und behandeltem Wasser vor. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) gibt daher keinen gesundheitsorientierten Richtwert für Eisen vor. Höhere Eisenkonzentrationen in Oberflächenwasser können auf industrielle Abwässer oder Abflüsse aus anderen Prozessen und Verschmutzungsquellen hindeuten. Aus diesem Grund ist eine präzise, schnelle und korrekte Eisenbestimmung bei niedrigen Konzentrationen in Umwelt- und Industrieproben von grosser Bedeutung. Die in diesem Application Bulletin beschriebene Methode ermöglicht eine solche Bestimmung.
- AB-440Bestimmung von Nickel und Cobalt in Wasserproben mittels adsorptiver Stripping-Voltammetrie an einer Bi-Tropfenelektrode
Als Baustein von Vitamin B12 ist Cobalt für Menschen ein wichtiges Element. Während eine kleine Überdosis an Cobaltverbindungen für Menschen nur schwach giftig ist, können grössere Mengen von 25–30 mg pro Tag zu Haut-, Lungen- und Magenerkrankungen sowie Leber-, Herz- und Nierenschäden und sogar Krebsgeschwüren führen. Das Gleiche gilt für Nickel, das in höheren Konzentrationen Entzündungen verursachen kann. Die Aufnahme einer grossen Menge nickelhaltigen Wassers kann Unwohlsein und Übelkeit zur Folge haben. In der EU schreibt die Gesetzgebung für die Nickelkonzentration in Trinkwasser einen Grenzwert von 0,02 mg/L vor. Diese Konzentration kann mit der in diesem Application Bulletin beschriebenen Methode zuverlässig bestimmt werden.
- AN-C-130Kationen in ufernahen Abwässern
Bestimmung von Lithium, Natrium, Ammonium, Kalium, Mangan, Calcium, Magnesium, Strontium und Barium in ufernahem Abwasser mittels Kationenchromatographie mit direkter Leitfähigkeitsdetektion.
- AN-C-143Ammonium neben Standardkationen in maritimen Porenwasser
Maritimes Porenwasser enthält Natrium im Prozentbereich. Die Analyse von Ammonium in einer derartigen Probe erfordert eine hohe Säulenkapazität sowie eine ausserordentlich gute Trennung von Natrium und Ammonium. Durch eine 2 µL Injektion auf die hochkapazitive Säule Metrosep C 6 - 250/4.0 werden diese Anforderungen vollständig erfüllt.
- AN-COR-019Bestimmung der Korrosionsrate mit INTELLO
Die Tafel-Analyse ist eine wichtige elektrochemische Technik zum Verständnis der Reaktionskinetik. Durch die Untersuchung der Tafel-Steigung werden die geschwindigkeitsbestimmenden Schritte bei Elektrodenreaktionen sichtbar, was Bereichen wie der Korrosions- und Brennstoffzellenforschung hilft. Diese Methode hilft Industrien, Prozesse zu optimieren und die Geräteleistung zu verbessern, indem Materialien und Bedingungen für eine höhere Effizienz angepasst werden.
- AN-EC-015Metrohm 663 VA Stand zur Bestimmung von Schwermetallionen in Wasserproben
Die Bestimmung von Schwermetallionen in einer Lösung ist eine der erfolgreichsten Anwendungen der Elektrochemie. In dieser Application Note wird die anodische Stripping-Voltammetrie eingesetzt, um die Anwesenheit von zwei Analyten in einer Leitungswasserprobe zu messen.
- AN-H-074Bestimmung von Kalzium und Magnesium in Meerwasser
Bestimmung von Kalzium und Magnesium in Meerwasser. Die Methode ist geeignet zur Bestimmung des Effektes von Ätznatron- und Aluminiumoxidraffinerie-Aluminatlösungen auf den Kalzium- und Magnesiumgehalt des Meerwassers.
- AN-I-014Bromide in water
Bromide is ubiquitous in sea water, where it is present in concentrations of around 65 mg/L. By contrast, the maximum bromide concentration in drinking and ground water is usually less than 0.5 mg/L. A higher bromide content may indicate a contamination of the water caused by fertilizer, road salt or industrial waste water. This Application Note describes the determination of the bromide content in water via direct measurement with a Br ion-selective electrode in accordance with ASTM D1246.
- AN-I-028Dissolved oxygen in surface water
Oxygen diffuses into water sources from the air via aeration, however several factors can reduce the dissolved oxygen (DO) content in water. First, as water warms up, oxygen is released into the atmosphere. Secondly, oxygen is consumed by bacteria and other microorganisms which feed on organic material. Finally, plants can also consume oxygen in certain situations.Human-induced alterations can have a negative influence on surface water when DO values fall below crucial limits for maintaining the life supporting capacity of freshwater ecosystems. Therefore, monitoring the DO content in surface water by an optical sensor to assess its quality is important.
- AN-O-040Borat in Meerwasser
Bestimmung von Borat in Meerwasser mittels Ionenausschlusschromatographie mit suppressierter Leitfähigkeitsdetektion nach Inline-Matrixeliminierung.
- AN-PAN-1031Effektive Online-Überwachung von Wasserstoffperoxid in Lachsfarmen
Mit dem Prozessanalysator von Metrohm überwachen Sie die Wasserstoffperoxid-Konzentration zuverlässig und in weniger als zwei Minuten.
- AN-S-017Chlorid, Bromid und Sulfat in Meerwasser
Bestimmung von Chlorid, Bromid und Sulfat in synthetischem Meerwasser mittels Anionenchromatographie und anschliessender Leitfähigkeitsdetektion nach chemischer Suppression.
- AN-S-073Bestimmung von drei Anionen in Meerwasser
Bestimmung von Chlorid, Bromid und Sulfat in Meerwasser mittels Anionenchromatographie und anschliessender Leitfähigkeitsdetektion nach chemischer Suppression.
- AN-S-280Zehn Anionen in ufernahem Abwasser
Bestimmung von Acetat, Chlorid, Nitrit, Bromid, Nitrat, Phosphat, Sulfat, Oxalat, Fumarat und Molybdat mittels Anionenchromatographie mit Leitfähigkeitsdetektion nach chemischer Suppression.
- AN-S-377Bestimmung der Anionen in Wasser mit hoher Ionenkonzentration mittels IC unter Verwendung kombinierter Leitfähigkeits- und UV-Detektion
„Wasser mit hoher Ionenkonzentration‟ enthält für gewöhnlich eine hohe Konzentration an Chlorid (z. B. Meerwasser, Salzlauge), was auch auf Wasserproben aus petrochemischen Prozessen zutrifft. Aufgrund der hohen Chloridkonzentrationen kann die Leitfähigkeit ionischer Komponenten, die in geringen Mengen vorliegen, nur begrenzt bestimmt werden. Anionen in geringeren Konzentrationen, wie Nitrit, Bromid und Nitrat, können auf oder unter dem Auslauf des grossen Chlorid-Peaks eluieren. Ausserdem wird ihre Detektion in niedrigen Konzentrationen behindert. Der in ASTM D8234 beschriebene kombinierte Einsatz von Leitfähigkeits- und UV/VIS-Detektion ermöglicht jedoch die Bestimmung UV-aktiver Anionen. Chlorid hat in diesem Fall keine störenden Auswirkungen. Das beschriebene Verfahren ermöglicht eine störungsfreie gleichzeitige Bestimmung von Anionen im Spurenbereich bei hohem Chloridgehalt.
- AN-T-172Bestimmung der Alkalinität von Brackwasser, Meerwasser und Solen nach ASTM D3875
Die Alkalinität eignet sich sehr gut, um die Fähigkeit eines Gewässers zur Neutralisation von sauren Verschmutzungen zu beschreiben. Sie ist daher ein wichtiger Indikator, um den Einfluss von Verschmutzungen auf das Ökosystems abzuschätzen.
- AN-U-010Nitrit, Nitrat und Phosphat in Meerwasser einer Shrimp-Farm
Bestimmung von Nitrit, Nitrat und Phosphat in einem Meerwasser einer Shrimp-Farm mittels Anionenchromatographie mit Leitfähigkeitsdetektion nach chemischer Suppression und anschliessender UV/VIS-Detektion.
- AN-U-056Bestimmung von Nitrit, Bromid und Nitrat in künstlichem Meerwasser mit direkter UV/VIS-Detektion
Die Bestimmung von Nitrit, Nitrat und Bromid im Meerwasser mit Leitfähigkeitsdetektion ist durch die hohe Chlorkonzentration beeinträchtigt. UV-Detektion bei 218 nm ermöglicht die Bestimmung der drei Anionen ohne dass Chlorid stört.
- AN-U-071Nitrit, Bromid und Nitrat in künstlichem Meerwasser mithilfe der UV/VIS-Detektion
Die Ionenchromatographische Spurenanalyse von Anionen in Meerwasser ist aufgrund der hohen Chloridkonzentrationen schwierig. Im Gegensatz zu Chlorid absorbieren Nitrit, Bromid und Nitrat UV-Strahlung im niedrigen Wellenlängenbereich, was eine UV-Detektion dieser drei Anionen ermöglicht. Diese Application Note beschreibt die Trennung auf einer Säule des Typs Metrosep Carb 2 - 100/4.0 mit einem Natriumchlorideluenten. Dieser minimiert den Einfluss des Chloridüberschusses und ermöglicht niedrige Nachweisgrenzen.
- AN-V-068Cadmium und Blei in Meerwasser
Bestimmung von Cd und Pb in Meerwasserproben im ng/L-Konzentrationsbereich durch anodische Stripping Voltammetrie auf einer Quecksilberfilmelektrode (MFE).
- AN-V-069Nickel und Cobalt in Meerwasser
Bestimmung von Nickel und Kobalt in Meerwasser durch adsorptive Stripping Voltammetrie (AdSV) mit der HMDE.
- AN-V-082Chromspezies in Meerwasser
Cr(III) bildet einen elektrochemisch aktiven Komplex mit Diethylentriaminpentaessigsäure (DTPA), ebenso Cr(VI) nach der in-situ-Reduktion auf der Oberfläche der HMDE. Vom Probenvorbereitungsverfahren und der Wartezeit nach der Zugabe des Komplexbildners abhängig, können die verschiedenen Chromspezies unterschieden werden:Gesamter aktiver Chromgehalt [Gesamtkonzentration von Cr(VI) und freiem Cr(III)]: Die Messung erfolgt umgehend nach der Zugabe von DTPA.; Cr(VI): Zwischen der Zugabe von DTPA und dem Analysenbeginn ist eine Mindestwartezeit von 30 Minuten nötig. Während dieser Wartezeit wird der Cr(III)-DTPA-Komplex elektrochemisch inaktiv.; Cr(III): Unterschied zwischen dem total aktiven Cr und Cr(VI).; Gesamtchrom: Bestimmung des gesamtem aktiven Cr nach UV-Aufschluss.;
- AN-V-178Kupfer in Meerwasser mit der Quecksilberfilmelektrode (MFE)
Bestimmung der Cu-Konzentration in Meerwasser durch anodische Stripping Voltammetrie (ASV) in einem Acetatpuffer auf einer Quecksilberfilmelektrode (MFE). Gallium wird hinzugefügt, um die Zinkinterferenzen zu beheben.
- AN-V-221Cadmium und Blei in Trinkwasser
Um die toxischen Auswirkungen von Cadmium auf den menschlichen Körper zu verringern und die neurotoxischen Wirkungen von Blei zu begrenzen, sind die vorläufigen Richtwerte in den «Leitlinien für Trinkwasserqualität» der Weltgesundheitsorganisation auf eine maximale Konzentration von 3 µg/L für Cadmium und 10 µg/L für Blei festgelegt. Die völlig quecksilberfreie Bi-Tropfenelektrode ist der nächste Schritt bei der Umwandlung der voltammetrischen Analyse in einen ungiftigen Ansatz zur Schwermetallerkennung. Der Einsatz dieses umweltfreundlichen Sensors für die anodische Stripping-Voltammetrie (ASV) ermöglicht die gleichzeitige Bestimmung von Cd und Pb in Trinkwasser. Die hervorragende Sensitivität ist zur Überwachung der vorläufigen WHO-Richtwerte mehr als ausreichend.
- AN-V-222Bestimmung von Eisen in Trinkwasser
Das Vorhandensein von Eisen im Trinkwasser kann zu einem unangenehmen Geschmack, Flecken oder sogar zum Wachstum von „Eisenbakterien“ führen, die die Leitungen verstopfen und einen unangenehmen Geruch verursachen können. In vielen industriellen und landwirtschaftlichen Anwendungen ist die Bildung von unlöslichen Eisenablagerungen über einen längeren Zeitraum problematisch. Um diese Probleme zu vermeiden, Die Environmental Protection Agency (EPA) definiert den sekundären maximalen Schadstoffwert (SMCL) für Wasseraufbereitungs- und -verarbeitungsanlagen als 0,3 mg/l Fe im Trinkwasser. Die voltammetrische Bestimmung des Eisen-Triethanolamin-Komplexes an der ungiftigen Bi-Tropfenelektrode ermöglicht sowohl die Erkennung bei sehr niedrigen Konzentrationen (Nachweisgrenze von 0,005 mg/l) als auch Messungen in einem weiten Konzentrationsbereich von bis zu 0,5 mg/l.
- AN-V-223Nickel und Kobalt im Trinkwasser
Die Hauptquellen der Nickelverschmutzung sind galvanische und metallurgische Prozesse sowie das Auslaugen von Rohren und Armaturen. Hauptanwendungsgebiete von Kobalt sind Katalysatoren für die Erdöl- und Chemieindustrie. In beiden Fällen wird das Metall entweder direkt oder über den Abwasser-Fluss-Pfad in das Trinkwassersystem freigesetzt. Daher legt die Gesetzgebung in der EU 20 µg/L als Grenzwert für die Ni-Konzentration im Trinkwasser fest. Die gleichzeitige und einfache Bestimmung von Nickel und Kobalt basiert auf der adsorptiven Stripping-Voltammetrie (AdSV). Die einzigartigen Eigenschaften der ungiftigen Bi-Tropfenelektrode in Kombination mit AdSV führen zu einer hervorragenden Leistung hinsichtlich der Empfindlichkeit.
- AN-V-224Nickel und Kobalt in Trinkwasser
Aufgrund der Toxizität und der schädlichen Auswirkungen von Nickel und Kobalt auf die menschliche Gesundheit muss ihre Konzentration im Trinkwasser kontrolliert werden. Daher legt die EU-Gesetzgebung einen Grenzwert für Nickel im Trinkwasser von 20 µg/L fest. Der aktuelle, vorläufige Richtwert für Ni in den «Leitlinien für Trinkwasserqualität» der Weltgesundheitsorganisation ist auf eine maximale Konzentration von 70 µg/L festgelegt. Zur Überwachung der Konzentrationen von Ni und Co mit dem 884 Professional VA wird eine Methode zur simultanen Bestimmung an der mit einem Bi-Film modifizierten Glaskohlenstoffelektrode (GC-RDE) verwendet.
- AN-V-225Cadmium und Blei in Trinkwasser
Um die toxischen Auswirkungen von Cadmium auf Nieren, Skelett und Atmungssystem sowie die neurotoxischen Auswirkungen von Blei zu verringern, sind die vorläufigen Richtwerte in den „Leitlinien für die Trinkwasserqualität“ der Weltgesundheitsorganisation (WHO) auf eine maximale Konzentration von 3 µg/l für Cadmium und 10 µg/l für Blei festgelegt. Die leistungsstarke anodische Stripping-Voltammetrie (ASV) mit der ex situ mit Quecksilberfilm modifizierten Glaskohlenstoffelektrode ist mehr als ausreichend, um die vorgeschlagenen WHO-Leitlinien für Cd und Pb im Trinkwasser zu überwachen.
- AN-V-226Zink im Trinkwasser mit der Glassy-Carbon-Elektrode
Für Zink gibt es keinen gesundheitsbezogenen Richtwert. Um jedoch eine gute Qualität des kommunalen Trinkwassers zu gewährleisten, hat die US-Umweltschutzbehörde (US-EPA) eine maximale Konzentration von 5 mg/L als Grenzwert festgelegt. Typische Konzentrationen in Oberflächen- und Grundwasser liegen zwischen 10–40 μg/L Zn, mit Werten bis zu 1 mg/L im Leitungswasser. Die anodische Stripping-Voltammetrie (ASV) an der Ex-situ-Quecksilberfilm-modifizierten Glaskohlenstoffelektrode bietet eine weniger komplexe Alternative zur Atomabsorptionsspektroskopie (AAS) für die Zinkbestimmung in Trinkwasser.
- AN-V-227Chrom(VI) in Trinkwasser
Der Richtwert für Chrom in den «Leitlinien für Trinkwasserqualität» der Weltgesundheitsorganisation (WHO) beträgt 50 µg/L. Dabei ist zu beachten, dass Chromkonzentrationen häufig als Gesamtchrom und nicht als Chrom(III) oder (VI) angegeben werden. Chrom(VI) ist für Veränderungen des Erbguts verantwortlich und kommt in deutlich geringeren Konzentrationen vor als Cr(III). Daher ist eine äußerst empfindliche Methode erforderlich, um Cr(VI) im Trinkwasser zu überwachen. Zur Bestimmung solch niedriger Konzentrationen kann die leistungsstarke adsorptive Stripping Voltammetrie (AdSV) an einer ex-situ mit Quecksilberfilm modifizierten Glaskohlenstoffelektrode unter Verwendung von DTPA als Komplexbildner eingesetzt werden.
- AN-V-228Thallium in Trinkwasser
Das Vorkommen von Thallium in Oberflächenwasser ist ein Indikator für Industrieabwässer und stellt bei Aufnahme über die Nahrung eine ernste Gefahr für die Gesundheit dar. Die Überwachung der Thalliumkonzentration kann problemlos mithilfe der anodischen Stripping-Voltammetrie auf dem mit Silberfilm modifizierten scTRACE Gold erfolgen. Diese ungiftige Methode ermöglicht die Bestimmung von Thalliumkonzentrationen zwischen 10–250 µg/L und kann mit dem 946 Portable VA Analyzer durchgeführt werden.
- AN-V-229Antimon(III) in Trinkwasser
Die Toxizität von Antimon hängt von seinem Oxidationsgrad ab: Antimon(III) ist giftiger als Antimon(V). Aufgrund der Karzinogenität legt die EU-Gesetzgebung 5 µg/L und die Weltgesundheitsorganisation (WHO) eine maximale Konzentration von 20 µg/L als Sb(III)-Grenzwert in Trinkwasser fest. Die unkomplizierte Bestimmung mittels anodischer Stripping-Voltammetrie bietet eine schnelle (Analysezeit unter 10 Minuten) und hochempfindliche Methode zur Überwachung der Antimon(III)-Konzentration im Trinkwasser. Messungen können im Labor mit dem 884 Professional VA oder alternativ vor Ort mit dem 946 Portable VA Analyzer durchgeführt werden.
- AN-V-230Chrom(VI) in Trinkwasser
Der Richtwert für Gesamtchrom in den «Leitlinien für Trinkwasserqualität» der Weltgesundheitsorganisation (WHO) beträgt 50 µg/L. Chrom(VI) ist giftiger als seine dreiwertige Form (Cr(III)) und kommt auch seltener vor. Daher ist eine robuste und empfindliche Methode erforderlich, um die Konzentration im Trinkwasser zu überwachen. Die mit einem Quecksilberfilm modifizierte scTRACE Gold kann zur Überwachung von Chrom(VI) eingesetzt werden und bietet eine einfache Handhabung und ein hohes Maß an Stabilität.
- AN-V-231Cadmium und Blei in Trinkwasser
Die vorläufigen Richtwerte in den «Leitlinien für Trinkwasserqualität» der Weltgesundheitsorganisation (WHO) liegen bei 3 µg/L für Cadmium und 10 µg/L für Blei. Mithilfe der anodischen Stripping-Voltammetrie (ASV), die an der ex situ mit Quecksilberfilm modifizierten Metrohm DropSens-Siebdruckelektrode (SPE) durchgeführt wird, können Konzentrationen beider Elemente im niedrigen Bereich von 0,3 µg/l gleichzeitig erkannt werden. Dies ist geeignet um die Richtwerte der WHO zu überwachen. Der Hauptvorteil dieser Methode liegt in der innovativen und kostengünstigen Siebdruckelektrode.
- TA-044pH-Wert- und Leitfähigkeitsbestimmung sowie Titration in der Wasser- und Bodenanalytik
Das rasante Wachstum der Erdbevölkerung hat zu einem starken Anstieg des Energie- und Ressourcenverbrauchs sowie der Produktion von Konsumgütern und Chemikalien geführt. Man schätzt, dass 17 Millionen chemische Verbindungen auf dem Markt sind, von denen 100'000 im grossindustriellem Massstab produziert werden. Viele davon gelangen in die Umwelt. Das verlangt nach empfindlichen Analysenverfahren und leistungsstarken Analyseinstrumenten.In der Wasser- und Bodenanalytik sind pH-Wert, Leitfähigkeit und der Sauerstoffbedarf wichtige Kenngrössen. Die ersten beiden sind schnell zu bestimmen; bei letzterer wird häufig die Titration eingesetzt, die auch bei zahlreichen Einzelbestimmungen Anwendung findet. Dieser Artikel beschreibt einige wichtige normkonforme Bestimmungen in der Wasser- und Bodenanalytik.
- WP-008Kopplung von Ionenchromatographie und Plasma-Massenspektrometrie
Durch die Kopplung von Ionenchromatographie und induktiv gekoppelter Plasma-Massenspektrometrie (ICP/MS) entsteht ein leistungsfähiges Messsystem, das einige besonders herausfordernde Analysen meistert. Es ermöglicht z. B. die zuverlässige Bestimmung von Elementzusammensetzungen, Oxidationszuständen und chemischen Bindungen. Diese Informationen werden z. B. zur Beurteilung der Toxizität von Arzneimitteln, Umwelt- und Wasserproben sowie Lebensmitteln und Getränken benötigt.
- WP-056Bestimmung von gelöstem Sauerstoff in Wasser – Titration oder Direktmessung?
«Gelöster Sauerstoff» beschreibt die Menge an Sauerstoffmolekülen (O2), die unter bestimmten Bedingungen in einer flüssigen Phase gelöst sind. In diesem Whitepaper werden zwei verschiedene Methoden für die Analyse von gelöstem Sauerstoff, die Titration und die Direktmessung, miteinander verglichen und einander gegenübergestellt, um Analytikern bei der Wahl der am besten geeigneten Methode für ihre spezielle Applikation zu helfen. Dabei konzentrieren wir uns in erster Linie auf die Bestimmung von gelöstem O2 in Wasser. Das gleiche Prinzip gilt jedoch auch für andere flüssige Phasen wie z. B. alkoholfreie oder alkoholische Getränke.
- WP-062Schwierigkeiten bei der Ionenmessung überwinden: Tipps für Standardaddition und Direktmessung
Die Ionenmessung kann auf unterschiedliche Weise durchgeführt werden, z. B. mittels Ionenchromatographie (IC), optischer Emissionsspektrometrie mit induktiv gekoppeltem Plasma (ICP-OES) oder Atomabsorptionsspektrometrie (AAS). Dabei handelt es sich jeweils um bewährte und in analytischen Laboren häufig verwendete Methoden, die jedoch mit relativ hohen Anschaffungskosten verbunden sind. Im Gegensatz dazu stellt die Ionenmessung mittels einer ionenselektiven Elektrode (ISE) eine vielversprechende Alternative zu diesen kostspieligen Verfahren dar. In diesem Whitepaper wird erläutert, welche Schwierigkeiten bei der Anwendung von Standardaddition oder Direktmessung auftreten und wie diese überwunden werden können, damit Analytiker mehr Sicherheit im Umgang mit dieser Art von Analyse gewinnen.
- WP-087Grüne Alternativmethoden für die voltammetrische Analyse in verschiedenen Wassermatrizes
In diesem White Paper werden vier verschiedene "grüne" Sensoren vorgestellt: der scTRACE Gold, siebgedruckte Elektroden, die Glaskohlenstoffelektrode und die Bi-Tropfenelektrode von Metrohm, mit denen sich niedrige Konzentrationen von Schwermetallen in verschiedenen Probenmatrices wie Kesselspeisewasser, Trinkwasser und Meerwasser bestimmen lassen.