Applikationen
- AB-087Analyse von Molkereiprodukten
In diesem Bulletin werden potentiometrische Titrationsmethoden zur Bestimmung des Säuregehalts von Milch und Joghurt nach DIN 10316, ISO/TS 11869, IDF/RM 150, ISO 6091 und IDF 86 sowie des Chloridgehalts von Milch, Butter und Käse nach EN ISO 5943, IDF 88, ISO 15648, IDF 179, ISO 21422 und IDF 242 beschrieben. Darüber hinaus wird die Bestimmung des Natriumgehalts von Milch mittels thermometrischer Titration erläutert. Ebenfalls beschrieben wird die Bestimmung der Oxidationsstabilität von Butter nach AOCS Cd 12b-92, ISO 6886 und GB/T 21121 sowie die Bestimmung von Laktose in laktosefreier Milch mittels Ionenchromatographie.Zur Bestimmung des pH-Werts von Molkereiprodukten siehe Application Bulletin AB-086 und zur Bestimmung von Calcium und Magnesium siehe Application Bulletin AB-235.
- AB-141Analyse von Speisefetten und -ölen – Die sieben wichtigsten Parameter für die Qualitätskontrolle
Da die Bestimmung des genauen Gehalts an einzelnen Glyceriden in Fetten und Ölen schwierig und zeitaufwendig ist, werden für die Charakterisierung und Qualitätskontrolle von Fetten und Ölen mehrere Summenparameter von Fett bzw. Fettkennzahlen verwendet. Fette und Öle sind nicht nur beim Kochen unverzichtbar, sie sind auch ein wichtiger Inhaltsstoff von Arzneimitteln und Körperpflegeprodukten wie Salben und Cremes. Aus diesem Grund beschreiben mehrere Normen und Standards die Bestimmung der wichtigsten Qualitätskontrollparameter. Dieses Application Bulletin beschreibt die acht wichtigsten Analysenmethoden für die folgenden Fettparameter von Speiseölen und -fetten:Bestimmung des Wassergehalts nach der Karl-Fischer-Methode; Oxidationsstabilität nach der Rancimat-Methode; Iodzahl; Peroxidzahl; Verseifungszahl; Säurezahl, freie Fettsäuren (FFA); Hydroxylzahl; Nickelspuren mittels Polarographie; Bei diesen Methoden wird besonders auf die Vermeidung chlorierter Lösungsmittel geachtet. Darüber hinaus sind möglichst viele der genannten Methoden automatisiert.
- AN-R-014Oxidationsstabilität von Süssmandelöl
Bestimmung der Oxidationsstabilität von Süssmandelöl mittels Rancimat-Methode
- AN-R-020Antioxidantiengehalt in Weizenkeimöl, Vitamin-C-Tabletten und Körperlotionen – Schnelle Bestimmung des Antioxidantiengehalts mittels Standardaddition
Bei einigen Proben, z. B. Kosmetika und Lebensmittel, ist eine direkte Messung mit dem Rancimat nicht möglich, da keine auswertbare Induktionszeit erreicht wird. Dafür gibt es viele Gründe, z. B. einen zu hohen Wassergehalt, einen zu niedrigen Fettgehalt oder verschiedene Matrixeffekte. Durch die Verwendung von Polyethylenglykol (PEG) als Trägermaterial können jedoch viele dieser Proben direkt und reproduzierbar ohne Probenvorbereitung gemessen werden. Das liegt an den natürlich in der Probenmatrix vorkommenden Antioxidantien, die für eine Stabilisierung der Induktionszeit des PEG sorgen. Die Induktionszeit hängt daher unmittelbar mit der Oxidationsstabilität der Probe zusammen.Mit einer Standardaddition kann darüber hinaus auch der Gehalt an Antioxidantien (AOC) wie Vitamin E, Vitamin C oder deren Entsprechungen gemessen werden. Auf diese Weise kann der Rückgang des Antioxidantiengehalts im Lauf der Zeit (z. B. während der Lagerung der Probe) gemessen und ausgewertet werden. Zudem macht diese Methode eine teure Probenvorbereitung überflüssig. Eine reproduzierbare und genaue Bestimmung der Oxidationsstabilität ist mit dem 892 Professional Rancimat möglich.
- AN-R-021Oxidationsstabilität von Kosmetik- und Körperpflegeprodukten – Schnelle Bestimmung der Oxidationsstabilität ohne Probenvorbereitung
Die Oxidationsstabilität ist ein wichtiger Faktor für die Qualität von Kosmetikprodukten. Sie liefert ausserdem Informationen zur Langzeitbeständigkeit und Lagerstabilität des Produkts. Bei den meisten kosmetischen Formulierungen ist eine direkte Messung mit dem Rancimat nicht möglich, da keine auswertbare Induktionszeit erreicht wird. Dafür gibt es viele Gründe, z. B. einen zu hohen Wassergehalt, einen zu niedrigen Fettgehalt oder verschiedene Matrixeffekte. Durch die Verwendung von Polyethylenglykol (PEG) als Trägermaterial können jedoch viele dieser Proben direkt und reproduzierbar ohne Probenvorbereitung gemessen werden. Das liegt an den natürlich in der Probenmatrix vorkommenden Antioxidantien, die für eine Stabilisierung der Induktionszeit des PEG sorgen. Die Induktionszeit hängt daher unmittelbar mit der Oxidationsstabilität der Probe zusammen.Zudem macht diese Methode eine teure Probenvorbereitung überflüssig. Eine reproduzierbare und genaue Bestimmung der Oxidationsstabilität ist mit dem 892 Professional Rancimat möglich. In dieser Application Note wird so die Oxidationsstabilität von Körperpflegecreme, Feuchtigkeitscreme, Körpermilch, Körperlotionen und Zahnpasta bestimmt. Weitere Informationen zur Rancimat-Methode finden Sie auf der Website von Metrohm.
- AN-R-022Oxidationsstabilität von Schokolade – Schnelle Bestimmung der Oxidationsstabilität von Schokolade ohne Probenvorbereitung
Die Oxidationsstabilität ist ein wichtiges Qualitätsmerkmal von Schokolade, da sie Informationen zur Langzeitstabilität des Produkts liefert. Kakao enthält verschiedene Flavonoide, die wie Antioxidantien wirken. Die wichtigsten und häufigsten Flavonoide sind Catechin, Epicatechin und Procyanidin. Obwohl sich der Flavonoidgehalt je nach Schokoladensorte unterscheiden kann, gilt grundsätzlich: je höher der Kakaogehalt der Schokolade, desto stärker die antioxidative Wirkung.Mit Schokolade ist eine direkte Messung anhand der klassischen Rancimat-Methode nicht möglich, da keine auswertbare Induktionszeit erreicht wird. Dafür gibt es viele Gründe, wie z. B. einen zu niedrigen Fettgehalt oder verschiedene Matrixeffekte. Für gewöhnlich ist daher die Extraktion des Fetts aus der Schokolade notwendig, beispielsweise mithilfe von Petrolether.In dieser Application Note wird die Oxidationsstabilität von weisser, Vollmilch- und Zartbitterschokolade mit unterschiedlichem Kakaogehalt ohne Extraktion bestimmt. Stattdessen wird Polyethylenglykol als leitfähiges Medium verwendet. Weitere Informationen zur Rancimat-Methode finden Sie auf der Website von Metrohm.
- AN-R-023Oxidationsstabilität von Futtermitteln – Schnelle Bestimmung der Oxidationsstabilität ohne Probenvorbereitung
Die Oxidationsstabilität ist ein wichtiger Parameter für die Beurteilung der Qualität von Futtermitteln. Sie liefert Informationen zur Langzeitbeständigkeit gegen den Abbau der Fettsäuren, auf deren Basis die Lagerstabilität des Produkts berechnet werden kann. Die Oxidationsstabilität vieler Futtermittel kann mit der Rancimat-Methode direkt und reproduzierbar gemessen werden, wenn Polyethylenglykol (PEG) als Trägermaterial verwendet wird.Für diese Applikation ist keine Probenvorbereitung nötig. Diese Application Note beschreibt die Bestimmung der Oxidationsstabilität von Fischfutter und Hundesnacks. Weitere Informationen zur Rancimat-Methode finden Sie auf der Website von Metrohm.
- AN-R-024Oxidationsstabilität von Tee – Schnelle Bestimmung der Oxidationsstabilität ohne Probenvorbereitung
Die Oxidationsstabilität ist ein wichtiger Parameter für die Beurteilung der Qualität von Tee. Sie liefert ausserdem Informationen zur Langzeitstabilität der natürlicherweise enthaltenen Antioxidantien und dementsprechend zur Produktstabilität. Bei Tee ist eine direkte Messung anhand der Rancimat-Methode jedoch nicht möglich, da keine auswertbare Induktionszeit erreicht wird. Das liegt daran, dass kein messbares Oxidationsprodukt gebildet wird. Durch die Verwendung von Polyethylenglykol (PEG) als Trägermaterial können jedoch viele dieser Proben direkt und reproduzierbar ohne Probenvorbereitung gemessen werden. Grund dafür sind die natürlich in der Probenmatrix vorkommenden Antioxidantien, die für eine Stabilisierung der Induktionszeit des PEG sorgen. Die Induktionszeit hängt daher unmittelbar mit der Oxidationsstabilität der Probe zusammen.Eine reproduzierbare und genaue Bestimmung der Oxidationsstabilität ist mit dem 892 Professional Rancimat möglich. In dieser Application Note wird so die Oxidationsstabilität verschiedener Teesorten bestimmt. Weitere Informationen zur Rancimat-Methode finden Sie auf der Website von Metrohm.
- AN-R-025Oxidationsstabilität von Kaffee – Schnelle Bestimmung der Oxidationsstabilität ohne Probenvorbereitung
Die Frische sowie der Geruch und Geschmack von Kaffee hängen unter anderem von den enthaltenen Antioxidantien ab. Der Antioxidantiengehalt ist entscheidend für die Festlegung des Verkaufspreises und seine Bestimmung ist daher sowohl für Hersteller als auch für Händler von grossem Interesse. Üblicherweise wird dieser Parameter durch Langzeitlagerungstests bestimmt. Die Oxidationsstabilität bietet eine schnelle, alternative Methode, mit der die Qualität von Kaffee definiert werden kann.Mithilfe der modifizierten Rancimat-Methode kann die Oxidationsstabilität von Kaffee schnell und zuverlässig bestimmt werden. Die Probe wird zusammen mit Polyethylenglycol (PEG) analysiert. Die in der Probenmatrix vorkommenden Antioxidantien sorgen für eine Stabilisierung der Induktionszeit des PEG. Die Induktionszeit hängt daher unmittelbar mit der Oxidationsstabilität und dem Antioxidantiengehalt der Probe zusammen.In dieser Application Note wird die Eignung der modifizierten Rancimat-Methode demonstriert. Mit dem 892 Professional Rancimat ist eine reproduzierbare und genaue Bestimmung der Oxidationsstabilität verschiedener Kaffeesorten möglich.
- AN-R-028Oxidationsstabilität aromatisierter Spirituosen unter Verwendung von PEG als Trägermaterial
Diese Application Note demonstriert die Machbarkeit der Rancimat-Methode. Mit dem 892 Professional Rancimat ist eine reproduzierbare und genaue Bestimmung der Oxidationsstabilität aromatisierter Spirituosen möglich.
- AN-R-029Oxidationsstabilität kosmetischer und pharmazeutischer Rohstoffe
Bestimmung der Oxidationsstabilität von Rohstoffen für die kosmetische und pharmazeutische Industrie.
- AN-R-030Vergleich der Oxidationsstabilität der Normen AOCS Cd 12b-92 und EN ISO 6886
Die oxidative Stabilität von Sonnenblumenöl mittels AOCS Cd 12b-92, EN ISO 6886 und einer auf EN ISO 6886 basierenden Methode von Metrohm wird verglichen. Es lassen sich keine signifikanten Unterschiede feststellen.
- AN-R-031Oxidationsstabilität von Würstchen mit PEG
Diese Application Note beschreibt die Bestimmung der Oxidationsstabilität verschiedener Würste mit der empfohlenen Methode von Metrohm unter Verwendung eines 892 Professional Rancimat.
- AN-R-032Oxidationsstabilität von Würsten nach Kaltextraktion
Diese Application Note beschreibt die Bestimmung der Oxidationsstabilität des Fettes in verschiedenen Würsten, die mit kaltem Petrolether extrahiert wurden, unter Verwendung eines 892 Professional Rancimat.
- AN-R-033Bestimmung des Antioxidantiengehalts mit PEG als Trägermaterial
Höhere Antioxidantienwerte bedeuten eine längere Produktlebensdauer. Der 892 Professional Rancimat bestimmt den Antioxidantiengehalt in vielen Produkten mithilfe einer linearen Regressionsmethode.
- AN-R-035Oxidation stability of spices and seasonings with the PEG method
Processing degrades antioxidant levels in spices. The 892 Professional Rancimat determines oxidation stability with the PEG method as per AOCS Cd 12b-92 and ISO 6886.
- WP-059Stabilitätsbasierter Wert natürlicher Öle ‒ Einfache Bestimmung mit der Rancimat-Methode
Die Ranzigkeit von Ölen und Fetten ist ein Faktor, der unmittelbare Auswirkungen auf den Verkaufspreis dieser Produkte für Kunden in der Lebensmittel- und Kosmetikindustrie haben kann. Öle, die langfristig stabil bleiben, haben einen höheren Wert, da sie ein hochwertigeres Endprodukt ergeben. Ranzigkeit ist ein natürlicher Prozess, der mit der Alterung und Oxidation von Fetten und Ölen eintritt und durch die Zugabe von Antioxidantien zum richtigen Zeitpunkt verzögert oder sogar gestoppt werden kann.Die Ranzigkeit kann auf unterschiedliche Weise bestimmt werden (z. B. Messung der Säure- oder Peroxidzahl), wobei diese Tests allerdings nur Informationen zum aktuellen Produktzustand liefern und keine Rückschlüsse auf die verbleibende Haltbarkeit zulassen. Eine analytische Methode zur Bestimmung dieser Zeitspanne bis zum Verderb ist die Rancimat-Methode, bei der die Proben künstlich gealtert werden, um festzustellen, ob ggf. Antioxidantien erforderlich sind, damit Hersteller den Wert ihrer Öle voll ausschöpfen können.