Sie wurden zu Ihrer lokalen Version der angefragten Seite umgeleitet
Ionenchromatographen

Ionenchromatographen

Ionenchromatographiegeräte für Routine- und Forschungsanwendungen: flexibel, zuverlässig und einfach zu bedienen.

Egal welche Anforderung - wir haben den richtigen Ionenchromatographen für Sie

Unser Angebot an Ionenchromatographen (IC) umfasst günstige, kompakte und Stand-Alone Geräte für die Routineanalyse sowie moderne, vollautomatische und gekoppelte Systeme für anspruchsvolle Applikationen. In unserem IC-Portfolio finden Sie Detektoren, Säulen, Zubehör für die Probenvorbereitung und Automatisierungslösungen. Verfeinern Sie Ihre Suche mit Hilfe der Filter und finden Sie das perfekte IC-System für Ihre Anwendung.

Finden Sie Applikationen für die Ionenchromatographie

Robuste und zuverlässige IC - Komponenten für Ihre Ionenchromatographie

Warum IC-Geräte von Metrohm? - Mehr als 30 Jahre Erfahrung

Der erste Ionenchromatograph wurde 1987 in das Portfolio der Metrohm-Analysengeräte aufgenommen. Seitdem entwickelt und produziert Metrohm modernste IC-Lösungen, von einfachen Aufbauten für akademische Labors bis hin zu vollautomatischen, leistungsstarken IC-Systemen und Kopplungstechniken wie IC-MS oder IC-ICP/MS sowie dem Herzstück der Ionenchromatographie selbst: den Trennsäulen.

  • Von der Routineanwendung bis hin zur ultimativen Flexibilität, Trenntechniken, Inline-Probenvorbereitungstechniken, und automatisierte Lösungen – erhalten Sie alles, was Sie für Ihre IC-Analysen benötigen aus einer Hand
  • Steigern Sie Ihre Prozessproduktivität mit der Metrohm IC-Lösung für die Online-IC-Prozessanalytik.
  • Verlassen Sie sich auf Swiss-made-Qualität.
  • Profitieren Sie von unserer weltweiten Präsenz in über 80 Ländern und der lokalen Unterstützung durch unsere Service- und Anwendungsexperten.

Erfahren Sie mehr über Metrohm IC in unserem Blog:

Blog-Serie: Geschichte von Metrohm IC

Ionenchromatograph kaufen: Kostenlose Erstberatung


Sie möchten einen Ionenchromatographen kaufen, wissen aber noch nicht, welches Gerät und welches Zubehör für Ihren Anwendungsfall am besten geeignet ist? Kein Problem! Vereinbaren Sie einen Termin für eine kostenlose und unverbindliche Erstberatung mit einem unserer Ionenchromatographie-Spezialisten.


Kontaktieren Sie uns!


IC-Geräte - FAQs

Ionenchromatographen sind Analysengeräte, die zur Trennung und Quantifizierung von Ionen in flüssigen Proben verwendet werden. Die folgenden Schritte werden von einem Ionenchromatographen von Metrohm durchgeführt (siehe Video):

  1. Vorspülen: Das Elutionsmittel oder die mobile Phase durchläuft das IC-System. Das Elutionsmittel wird kontinuierlich durch die Trennsäule gepumpt. Es besteht aus einer wässrigen Lösung mit verschiedenen Ionen, die mit den Ionen der Probe um Bindungsstellen auf dem Harz in der Trennsäule konkurrieren. Die Zusammensetzung des Elutionsmittels wird sorgfältig optimiert, um die beste Trennung der Zielionen zu erreichen.
  2. Probenvorbereitung (optional): In der Regel werden vor dem Injizieren der Probe in die Probenleitung Probenvorbereitungstechniken angewendet. Die Probenvorbereitung führt zu genaueren und zuverlässigeren Ergebnissen und kann Schäden an der Trennsäule und am IC-System verhindern. Zu den Probenvorbereitungstechniken gehören Filtration, Verdünnung und Extraktion.
  3. Injektionsventil: Die Position des Injektionsventils wechselt zu FILL und die Probe gelangt in die Probenschleife.
  4. Probeninjektion: Das Injektionsventil injiziert die Probe in Richtung der Trennsäule.
  5. Probentrennung: Die Probe fließt durch eine Trennsäule oder stationäre Phase, die mit einem Ionenaustauscherharz gefüllt ist. Dieses Harz enthält geladene funktionelle Gruppen, die selektiv mit bestimmten Ionen interagieren. Die Wahl des Harzes hängt von den zu analysierenden Zielionen ab.
  6. Elution und Nachweis: 
  7. Die zurückgehaltenen Ionen werden nach und nach aus dem Harz freigesetzt, während die Probe durch die Säule fließt. Die Retentionszeit für jedes Ion hängt von seiner Affinität zum Harz und den Elutionsbedingungen ab. Das Eluat, das die getrennten Ionen enthält, gelangt zu einem Detektor im Ionenchromatographen. Es können verschiedene Arten von Detektoren verwendet werden, beispielsweise Leitfähigkeitsdetektoren, UV/Vis-Detektoren oder Massenspektrometer. Der Detektor misst die Konzentration bestimmter Ionen, die aus der Säule eluieren.
  8. Datenanalyse: Eine Ionenchromatographie-Software zeichnet die Detektorausgabe auf und verarbeitet sie. Die resultierenden Daten werden zur Erstellung von Chromatogrammen verwendet, die die Konzentration der Zielionen im Zeitverlauf anzeigen..

 

Metrohm IC-Geräte können für Umwelt-, Pharma- sowie Wasser- und Abwasseranalysen, in der Lebensmittel- und Getränkeindustrie, der chemischen Industrie und der Energieerzeugung sowie in Forschung und Lehre eingesetzt werden.

Die Trennsäulen decken die gängigsten Trennmechanismen ab, d. h. Ionenaustausch, Ionenausschluss und Ionenpaarbildung, sowie Disziplinen der Ionenchromatographie. Das Anwendungsgebiet umfasst:

  • Anionen und Kationen mit oder ohne Unterdrückung
  • Übergangsmetalle
  • Kohlenhydrate
  • organische Säuren
  • Amine
  • Aminosäuren

Wir stellen über 1.700 herunterladbare Applikationsdokumente im Application Finder zur Verfügung. Weitere Informationen finden Sie in unserem Blog, in Webinaren oder im Produkt-Hilfezentrum.

Lokale Experten können auch zur Fehlerbehebung und zur Lösung komplexer analytischer Probleme entweder vor Ort oder in einem ihrer weltweiten Anwendungslabore kontaktiert werden.

Kontaktieren Sie uns

Ja, die Überwachung von PFAS (Per- und Polyfluoralkylsubstanzen) ist ein unkompliziertes und weit verbreitetes Verfahren für die Ionenchromatographie in Kombination mit pyrohydrolytischer Verbrennung, bekannt als Combustion Ion Chromatography (CIC). CIC ermöglicht die Bestimmung von Gesamtfluor und organischem Fluor in einer Vielzahl von Proben, wie beispielsweise Abwasser oder Textilien.

CIC kann für das PFAS-Screening mittels AOF (Adsorbable Organic Fluorine) verwendet werden. Das CIC-Verfahren umfasst die Adsorption von Organofluorverbindungen an Aktivkohle, die Verbrennung bei hoher Temperatur (1050 °C) zur Umwandlung von organisch gebundenem Fluor in Fluorwasserstoff und die Absorption der Verbrennungsgase (HF) in Wasser.

IC wird zur Quantifizierung von Fluoridionen verwendet, was indirekt auf das Vorhandensein von PFAS hinweist. Dieser Ansatz ist standardisiert (z. B. US-EPA-Methode 1621, DIN 38409-59, ISO/DIS 18127) und eignet sich für das nicht gezielte Screening von PFAS in wässrigen Proben.

Application Note: Überwachung von PFAS in Wasserquellen mit CIC

White Paper: Adsorbierbares organisch gebundenes Fluor (AOF) zum Nachweis von PFAS in Wasser

Die Verwendung von Ionenchromatographie in Verbindung mit Tandem-Massenspektrometrie ist eine zuverlässige und validierte Methode (DIN 38407-53) zur Quantifizierung kurzkettiger und ultrakurzkettiger PFAS wie Trifluoressigsäure (TFA) und zur Unterstützung der Umweltüberwachung.

Kurzkettige und ultrakurzkettige PFAS (S- und US-PFAS) sind Abbau- und Ersatzprodukte langkettiger PFAS mit weniger Kohlenstoffatomen. Aufgrund ihrer hohen Wasserlöslichkeit und Persistenz können ultrakurzkettige und kurzkettige PFAS leicht in Trinkwasserquellen gelangen. TFA ist ein prominentes Beispiel für ein ultrakurzkettiges PFAS. Aufgrund seiner geringen Molekülgröße ist es sehr mobil und lässt sich durch herkömmliche Wasseraufbereitung nur schwer entfernen.

Erfahren Sie mehr:

Application Note: IC-MS/MS Analyse von Trifluoressigsäure gemäß DIN 38407-53

Ja, die Ionenchromatographie hat sich in der Pharmaindustrie und bei den Aufsichtsbehörden für ein breites Spektrum von Applikationen, wie beispielsweise Wasserqualitäts- und chemische Analysen, durchgesetzt. In den letzten Jahren hat sich die IC für die Analyse von Arzneimitteln qualifiziert.

Die United States Pharmacopeia-National Formulary (USP-NF), die führende Normungsorganisation für (bio)pharmazeutische Produkte, hat das Potenzial der IC im Rahmen ihrer Modernisierungsbemühungen erhöht und sie als geeignete und gültige Technik in ihren kompendialen allgemeinen Kapiteln (z. B. USP General Chapter <1065> Ion Chromatography), Assays und Verunreinigungstests etabliert.

Blog: Ionenchromatographie für die pharmazeutische Industrie

Blog: Anwendung von USP-validierten Methoden zur Äquivalenz von Trennsäulen

White Paper: Wenn HPLC versagt: IC in der Lebensmittel-, Wasser- und Pharmazeutika-Analyse

Bringen Sie Ihre USP-Methoden auf den neuesten Stand (8.000.5436, PDF, 900 KB)

 

Anwendungsspezifische Kriterien sind die wichtigsten Faktoren für Ihre Entscheidung. Beachten Sie Folgendes:

  • zu messende Analyten
  • Probenmatrix
  • Nachweismethode
  • Nachweisempfindlichkeit und -bereich
  • Selektivität und Auflösung
  • Automatisierung und Probendurchsatz
  • Eluentmanagement
  • Kosten für Verbrauchsmaterialien
  • Software-Updates
  • Einhaltung internationaler und nationaler Standards

Unsere IC-Experten helfen Ihnen gerne bei allen Fragen weiter:

Kontaktieren Sie uns

Das hängt vom Gerät ab. Beispielsweise sind die 940 Professional IC Vario Systeme von Metrohm jederzeit aufrüstbar. Diese Systeme sind mit einer modularen und hochflexiblen Architektur konzipiert, die es Anwendern ermöglicht, sie an sich ändernde analytische Anforderungen anzupassen. Fügen Sie nach Bedarf beispielsweise Folgendes hinzu: 

Diese Modularität gewährleistet, dass das System zukunftssicher bleibt und an zukünftige Anforderungen angepasst werden kann.

Prospekt: 940 Professional IC Vario und 942 Extension Module Vario (8.940.5003, PDF, 2.3 MB)

Ja, Metrohm IC-Systeme können für Anwendungen gemäß EPA 300.0, EPA 300.1 Teil A und B oder ISO 14911 verwendet werden.

MIt dem 930 Compact IC Flex, ausgestattet mit dem 948 Continuous IC Module zur automatischen Hydroxid-Eluentenerzeugung, einem MiPT-Setup (Metrohm Intelligent Partial Loop Injection Technique) für die Einzelstandardkalibrierung und der hochleistungsfähigen Metrosep A Supp 21-Säule bietet Metrohm ein zuverlässiges und wirtschaftliches Setup zur Analyse von Wasserproben gemäß EPA-Methode 300.0 sowie EPA 300.1 Teil A und B in einem einzigen IC-Durchlauf.

Application Note: Trinkwasserqualität gemäß EPA 300.1

White Paper: Bestimmung von Anionen in Leitungswasser gemäß US EPA Method 300

Durch die Verwendung einer Metrosep C 4 – 150/4.0- oder einer Metrosep C6 – 150/4.0-Säule in Verbindung mit einem 940 Professional IC Vario können die Anforderungen der ISO 14911 erfüllt werden. Darüber hinaus kann durch den Einsatz eines 858 Professional Sample Processors und der Metrohm Inline Sample Preparation-Optionen die Analysegeschwindigkeit erhöht und gleichzeitig der manuelle Arbeitsaufwand reduziert werden.

Application Note: Kationen im Trinkwasser unter Verwendung einer Metrosep C 4 - 150/4,0-Säule gemäß ISO 14911

Die ideale Lösung für Labore mit hohem Durchsatz ist ein zuverlässiges, genaues IC-System, das aus folgenden Komponenten besteht:

 

Blog: Sparen Sie Zeit und Geld mit der Inline-Probenvorbereitungslösung von Metrohm

Blog: Verbessern Sie Ihre Umweltanalyse mit dem automatisierten Ionenchromatographen von Metrohm

Ja, bei Metrohm-IC-Geräten kann die Elutionsmittelherstellung automatisiert werden. 

Das 948 Continuous IC Module, CEP, CEP ist die automatisierte Lösung für die Herstellung von Hydroxid-Eluenten. Durch den direkten Anschluss an ein Wasseraufbereitungssystem (z. B. ELGA® PURELAB® flex 5/6) kann das IC rund um die Uhr unbeaufsichtigt betrieben werden.  

Das 941 Eluent Production Module ermöglicht die Herstellung von Elutionsmitteln beliebiger Zusammensetzung und Konzentration, wie beispielsweise Salzen oder verdünnten Säuren. Dank Inline-Verdünnung und der patentierten Dosino-Technologie können mit nur einem Modul bis zu vier Elutionsmittel parallel hergestellt werden. In Kombination mit einem direkten Anschluss an ein Wasseraufbereitungssystem (z. B. ELGA® PURELAB® flex 3+) kann das IC rund um die Uhr unbeaufsichtigt betrieben werden.

Webinar: Automatische Herstellung von Hydroxid-Eluenten: Überwindung von Ineffizienzen bei der Anionenanalyse

Ja, IC kann Gradientenelution durchführen. Metrohm bietet mehrere Systeme zur Unterstützung der Gradientenelution an:

  • Hochdruckgradient
  • Niederdruckgradient
  • Dose-in-Gradient
  • Hydroxidgradient durch Elutionsmittelgenerierung

Die Eluenten werden mit zwei oder mehr Hochdruckpumpen gemischt. Das Metrohm-Hochdruckgradientensystem (HPG) (z. B. 940 Professional IC Vario TWO/SeS/PP mit IC-Leitfähigkeitsdetektor und einem 942 Erweiterungsmodul Vario HPG für 3 Eluenten) verwendet drei Hochdruckpumpen, um Eluenten unter Druck zu mischen, wodurch verschiedene Gradientenprofile wie linear, stufenweise, konkav und konvex möglich sind.

Dieses System eignet sich besonders für komplexe Trennungen, darunter Anionen, Kationen, Zucker, Aminosäuren und andere polare Substanzen.

Application Note: Biogene Amine neben anderen Kationen in Rotwein unter Anwendung eines Hochdruckgradienten

Application Note: Qualitätslabels für neuartige Lebensmittel

In der Ionenchromatographie werden niedrige Druckgradienten eingesetzt, um die Peak-Trennung bei komplexen Anwendungen und Matrizen zu verbessern.

Typischer Anwendungsbereich:

  • Gradientenanwendungen für Anionen- oder Kationenbestimmungen mit sequenzieller Unterdrückung

Eine einzelne Hochdruckpumpe saugt Elutionsmittel durch eine Mischkapillare an, wobei ein Niederdruckventil das Mischungsverhältnis steuert. Der Aufbau ist einfach, lösungsmittelstabil und unterstützt eine Vielzahl von Gradientenprofilen.

Ein kompaktes und kostengünstiges Beispiel ist das Niederdrucksystem (LPG) von Metrohm (z.B., 940 Professional IC Vario ONE/SeS/PP/LPG).

Prospekt: Gradienten in der Ionenchromatographie (8.000.5131, PDF, 2.2 MB)

Application Note: Thiosulfat, Thiocyanat und Perchlorat zusätzlich zu Standardanionen unter Verwendung eines Niederdruckgradienten

Ein Dose-in-Gradient ist äußerst flexibel und kann in jedes Metrohm-IC-System nachgerüstet werden (z. B. die Kombination aus 940 Professional IC Vario und 800 Dosino für Dose-in-Gradienten).

 

Es arbeitet im Niederdruckbereich mit einer Hochdruckpumpe und einem 6-Port-Adapter zur Dosierung von bis zu fünf Elutionsmitteln. Dieses System unterstützt sowohl lineare als auch stufenweise Gradienten und ist mit organischen Lösungsmitteln kompatibel. Es ist einfach zu installieren und zu bedienen und somit eine praktische Wahl für Labore, die anpassungsfähige und unkomplizierte Gradientenfunktionen benötigen.

Application Note: Metrohm IC Driver für OpenLab CDS: Anionen mit Dose-in-Gradient und Dosino-Regeneration

Application Note: Bestimmung von Zuckern und Zuckeralkoholen mittels gepulster amperometrischer Detektion und Dosisgradienten

Der Hydroxidgradient durch Eluentengenerierung erzeugt elektrochemisch Hydroxideluenten aus einer konzentrierten Stammlösung. Dies geschieht mit Hilfe des Eluentengenerators (948 Continuous IC Module, CEP) zusammen mit einer Versorgung mit ultrareinem Wasser, z. B. durch ein Wasseraufbereitungssystem. Die Erzeugung des Elutionsmittels und des Gradienten erfolgt bedarfsgerecht und inline, und das erzeugte Elutionsmittel wird dann von einer Hochdruckpumpe gefördert. Es hat eine höhere Präzision und ist geräuschärmer als ein Hochdruckgradient.

Application Note: Wasserqualitätsprüfung mit EPA 300.1

Application Note: Nachweis von Halogenessigsäuren, Dalapon und Bromat im Trinkwasser

Der Austausch sowie die Wartungsintervalle hängen stark von den zu messenden Proben ab. In der Regel kann eine regelmäßige Wartung dazu beitragen, die Lebensdauer des Suppressors und der Säule zu verlängern.

Weitere Tipps:

  • Verwendung einer Vorsäule – sie schützt die Säule und kann regelmäßig ausgetauscht werden, während die Analysensäule weiterhin verwendet werden kann.
  • Verwenden Sie automatisierte und integrierte Probenvorbereitung, wie z. B. die Metrohm Inline-Probenvorbereitungstechniken, um das gesamte System zu schützen und seine Lebensdauer zu verlängern.

Erfahren Sie mehr über die Wartungsintervalle für IC-Geräte

Ja, das Filtern von Proben für die Ionenchromatographie (IC) wird im Allgemeinen empfohlen und ist oft notwendig.

Warum müssen IC-Proben gefiltert werden?

  • Schutz der Säule und des Systems: IC-Säulen sind empfindlich und teuer. Partikel in ungefilterten Proben können die Säule verstopfen oder das Harz beschädigen, was zu einer schlechten Leistung und kostspieligen Ersatzteilen führt.
  • Verhindern von Verstopfungen im Strömungsweg: Partikel können Schläuche, Ventile und Injektoren verstopfen und zu Druckspitzen, ungleichmäßiger Strömung oder Systemausfällen führen.
  • Verbesserung der Detektionsqualität: Schwebstoffe können die Detektion beeinträchtigen oder Basislinienrauschen verursachen, was die Quantifizierungsgenauigkeit beeinträchtigt.
  • Sicherstellung eines gleichmäßigen Drucks und Durchflusses: Eine saubere Probe trägt zur Aufrechterhaltung stabiler Systembedingungen bei, was für reproduzierbare Ergebnisse von entscheidender Bedeutung ist.

Wie werden IC-Proben in der Regel gefiltert?

  • Manuelle Filtration: Mit Spritzenfiltern (typischerweise mit einer Porengröße von 0,45 µm oder 0,2 µm) oder Zentrifugation. Diese Methoden sind zwar effektiv, aber zeitaufwendig und erfordern zusätzliche Materialien und Arbeitsaufwand.
  • Inline-Ultrafiltration (UF) von Metrohm: Inline- und vollautomatische Filtration. Dieses System kann zu jeder Metrohm-IC-Anlage hinzugefügt werden, sofern der Autosampler mit einer Peristaltikpumpe ausgestattet ist.

Erfahren Sie mehr über Inline-Ultrafiltration in unserem Blog:

Blog: Schutz von IC-Systemen mit Metrohm Inline-Ultrafiltration und Inline-Dialyse

Ja, Sie können sowohl Anionen als auch Kationen auf demselben IC-System analysieren. Allerdings benötigen Sie eine Anionenaustauschersäule für die Anionentrennung und eine Kationenaustauschersäule für die Kationentrennung.

Wenn Sie einen einkanaligen Ionenchromatographen wie den 930 Compact IC Flex SeS/PP verwenden, können Sie Anionen und Kationen nacheinander analysieren. Der 930 Compact IC Flex SeS/PP ist ein intelligentes Compact IC-Gerät mit sequenzieller Unterdrückung und einer Peristaltikpumpe für die Regeneration des Unterdrückers. Das Gerät kann mit allen Trennungs- und Detektionsmethoden verwendet werden.


Typische Anwendungsbereiche sind:

  • Anionen- oder Kationenbestimmungen mit sequenzieller Unterdrückung und Leitfähigkeitsdetektion

Allerdings müssen einkanalige Ionenchromatographen zwischen den Messungen gründlich gereinigt werden, um Kreuzkontaminationen zu vermeiden. Die Verwendung eines Zweikanalsystems ist die bessere Lösung, da Sie Anionen und Kationen parallel fahren können.

Metrohm bietet verschiedene ProfIC Vario-Systeme mit zwei Analysekanälen an, die eine vollautomatische Bestimmung von Anionen und Kationen ermöglichen, sowohl parallel als auch völlig unabhängig voneinander, was eine erhebliche Zeitersparnis bedeutet.

Typische Anwendungsbereiche sind: 

  • Universelle Anionen- und Kationenanalyse
  • Routineanalysen mit großen Probenmengen ohne zusätzliche Probenvorbereitung

 

Application Note: Metrohm IC Driver für OpenLab CDS – OpenLab-gesteuerte Zweikanal-Kationen- und Anionenanalyse mit automatisierter Inline-Eluentenerzeugung

Application Note: Metrohm IC Driver für OpenLab CDS: Anionen- und Kationenanalyse in einem Softdrink

Application Note: Parallele Anionen- (und Kationen-)Analyse unter Verwendung des Metrohm IC Driver 2.0 für Empower

Application Note: Leitungswasseranalyse für Anionen unter Verwendung der intelligenten Partial-Loop-Technik von Metrohm (MiPT)

Um Anionen und Kationen mit unterdrückter Leitfähigkeitsdetektion zu analysieren, benötigen Sie ein IC-System, das mit einer Anionen- und einer Kationen-Trennsäule, zwei Leitfähigkeitsdetektoren und der Möglichkeit zur Anionenunterdrückung ausgestattet ist.

Metrohm bietet verschiedene Systeme mit sequenzieller Unterdrückung, Leitfähigkeitsdetektion und zwei Analysekanälen an, die eine vollautomatische Bestimmung von Anionen und Kationen sowohl parallel als auch völlig unabhängig voneinander ermöglichen.

Typische Anwendungsbereiche sind:

  • Universelle Anionen- und Kationenanalyse
  • Routineanalysen mit großen Probenmengen ohne zusätzliche Probenvorbereitung

 

Das modulare System ist aufrüstbar. Falls Sie eine Kationenunterdrückung benötigen, kann das System um ein Erweiterungsmodul ergänzt werden. Das 942 Extension Module Vario SeS/PP ist ein Erweiterungsmodul für die Geräte der Professional IC Vario-Reihe. Es ermöglicht die Integration einer vollständigen sequenziellen Unterdrückung mit einer Peristaltikpumpe zur Regeneration des Unterdrückers.

Typische Anwendungen sind:

  • Sequentielle Unterdrückung für einen zusätzlichen Analysekanal

 

Application Note: Metrohm IC Driver für OpenLab CDS – OpenLab-gesteuerte Zweikanal-Kationen- und Anionenanalyse mit automatisierter Inline-Eluentenerzeugung

Application Note: Metrohm IC Driver für OpenLab CDS: Anionen- und Kationenanalyse in einem Softdrink

Application Note: Parallele Anionen- (und Kationen-)Analyse unter Verwendung des Metrohm IC Driver 2.0 für Empower

Application Note: Leitungswasseranalyse für Anionen unter Verwendung der intelligenten Partial-Loop-Technik von Metrohm (MiPT)

Metrohm IC-Systeme werden mit unserer proprietären Ionenchromatographie-Software MagIC Net gesteuert. MagIC Net ist eine einfache und intuitive Software, die die Komponenten der intelligenten Metrohm-Ionenchromatographiesysteme sowie deren Peripheriegeräte für Liquid Handling und Automatisierung steuert. MagIC Net erfüllt alle FDA- und GLP-Anforderungen.

Darüber hinaus können Metrohm IC-Systeme vollständig über OpenLab CDS von Agilent und EmpowerTM von WatersTM gesteuert werden. Sie ermöglichen die Kopplung von Metrohm IC mit Einzelquadrupol-Massenspektrometern und deren Betrieb in einer einzigen Software. Für die Kopplung mit ICP-MS hat Metrohm eine Lösung für die Verwendung von Metrohm IC und Agilent ICP-MS in einer einzigen Software, ICP-MS MassHunter, entwickelt.

Prospekt: MagIC Net (8.102.5010, PDF, 1.4 MB)

Prospekt: IC Driver für Agilent OpenLab CDS (8.102.5007, PDF, 1 MB)

Prospekt: Metrohm meets Empower 3 (8.102.5004, PDF, 213 KB)

Prospekt: IC Driver für ICP-MS MassHunter Software (8.000.5496, PDF, 1.25 MB)

Ja, Sie können OpenLab CDS zur Steuerung von Ionenchromatographen von Metrohm verwenden. Zu den unterstützten Metrohm-IC-Geräten gehören:

Darüber hinaus können Sie sowohl Metrohm IC- als auch Agilent Single-Quadrupol-MS-Geräte innerhalb einer Softwareumgebung (OpenLab CDS) steuern und bedienen, wodurch eine IC-MS-Kopplung ermöglicht wird.

Ja, OpenLab CDS kann Daten sowohl von Metrohm IC- als auch von Agilent MS-Geräten gemeinsam verarbeiten, wenn diese in einer gekoppelten Konfiguration (IC-MS) integriert sind.

Die Datenverarbeitung in OpenLab CDS unterstützt die synchronisierte Erfassung und Verarbeitung von Daten aus beiden Geräten. Sie können Chromatogramme und Massenspektren in einer einzigen Benutzeroberfläche anzeigen, Peak-Identifizierung und Quantifizierung unter Verwendung von IC- und MS-Daten durchführen und kombinierte Berichte erstellen, die Ergebnisse aus beiden Systemen enthalten.

Die Integration optimiert die Arbeitsabläufe für Spurenanalysen, Speziationsanalysen und Untersuchungen komplexer Matrizen. Die manuelle Zusammenführung von Daten aus separaten Softwareplattformen entfällt.

Anforderungen: Sie benötigen den Metrohm IC Driver for OpenLab CDS und eine kompatible Version von OpenLab CDS (2.3–2.8) einschließlich einer Agilent-Lizenz für die Verbindung mit Nicht-Agilent-Geräten (für CDS 2.4+).

Ja, wenn Metrohm IC-Geräte mithilfe des Metrohm IC Driver in OpenLab CDS integriert werden, bleibt die Audit-Trail-Funktionalität vollständig unterstützt.

  • Alle Aktionen, die Metrohm IC-Geräte betreffen (z. B. Methodenänderungen, Datenerfassung), werden im Audit Trail von OpenLab protokolliert.
  • Die Integration beeinträchtigt weder die Integrität des Audit Trails noch die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften. 

Anforderungen: Für OpenLab CDS 2.4+ ist eine Nicht-Agilent-Instrument-Connection-Lizenz erforderlich.

 

Prospekt: IC-Treiber für Agilent OpenLab CDS – Eine perfekte Kombination: Metrohm-Ionenchromatographie und OpenLab CDS-Software (8.102.5007, PDF, 2.2 MB)

Ja, die MagIC Net Software ist auditierbar.

MagIC Net:

  • Zeichnet automatisch alle Benutzeraktivitäten auf, einschließlich Benutzername, Kundenname, durchgeführte Aktion, Datum, Uhrzeit und Zeitzonenunterschied (UTC).
  • Verfolgt Änderungen an Daten, einschließlich Modifikationen an Methoden und Ergebnissen, mit Versionskontrolle und obligatorischen Kommentaren für Bearbeitungen.

Wenn 21 CFR Part 11 in MagIC Net aktiviert ist, werden alle früheren Versionen der geänderten Daten in der Datenbank gespeichert.

 

MagIC Net unterstützt die Einhaltung von 21 CFR Part 11, einschließlich der Anforderungen an Prüfpfade für elektronische Aufzeichnungen und elektronische Signaturen. Dies gewährleistet Rückverfolgbarkeit, Nachvollziehbarkeit und Datenintegrität – wichtige Anforderungen für regulierte Umgebungen wie pharmazeutische oder Lebensmittellabore.

Prospekt: : MagIC Net – Intelligente Software für Ionenchromatographie (8.102.5010, PDF, 1.5 MB)

Webinar: Vorstellung der erweiterten Funktionen von MagIC Net

Metrohm IC-Systeme sind konform mit 21 CFR Part 11, wenn sie mit der Software MagIC Net, OpenLab CDS oder EmpowerTM betrieben werden. Die Konformität regelt elektronische Aufzeichnungen und elektronische Signaturen in FDA-regulierten Umgebungen. Die Konformität umfasst in der Regel Funktionen wie sichere Benutzerauthentifizierung, Prüfpfade, elektronische Signaturen und Datenintegritätskontrollen.

Erfahren Sie mehr über Compliance in regulierten Umgebungen:

Blog: Sicherstellung und Zertifizierung von Qualität und Compliance in einem regulierten Umfeld

Ja, Messdaten können über MagIC Net in LIMS (Laborinformations- und Managementsysteme) exportiert werden. Dies geschieht in der Regel über standardisierte Datenformate oder direkte Integrationsprotokolle, die häufig in der Systemdokumentation oder den Spezifikationen erwähnt werden.

HPAEC-PAD, oder vereinfacht IC-PAD genannt, steht für High Performance Anion Exchange Chromatography with Pulsed Amperometric Detection (Hochleistungs-Anionenaustauschchromatographie mit gepulster amperometrischer Detektion). Diese Methode wird häufig zur Analyse von Kohlenhydraten in verschiedenen Branchen verwendet, zb. in der Lebensmittelanalytik. Bei HPAEC-PAD werden Monosaccharide, Disaccharide, Oligosaccharide oder Polysaccharide durch Anionenaustausch-Chromatographie getrennt und anschließend elektrochemisch detektiert. 

Erfahren Sie mehr zur Kohlenhydrat-Analytik (HPAEC-PAD) mit unseren Ionenchromatographen

Es gibt keinen Unterschied, da unsere Metrohm Ionenchromatographen High Performance Anion Exchange Chromatography (HPAEC)-Systeme sind. Wir benutzen vermehrt den Überbegriff „Ionenchromatographie", was die HPAEC mit einschließt. Die Hochleistungs-Ionenchromatographen von Metrohm, wie der 940 Professional IC Vario oder 930 Compact IC Flex, sind in Kombination mit dem intelligenten amperometrischen Detektor dank ihrer hohen Empfindlichkeit und Präzision ideal für die Analyse von Kohlenhydraten geeignet. 

Dank der breiten Palette an Ionenchromatographie-Säulen von Metrohm kann jede Applikation mit Metrohm-IC-Systemen durchgeführt werden. Metrohm-IC-Geräte können in der Umwelt-, Pharma-, Wasser- und Abwasseranalytik, in der Lebensmittel- und Getränkeindustrie, in der chemischen Industrie, in der Energieerzeugung sowie in der Forschung und Wissenschaft eingesetzt werden.


Die Trennsäulen decken die gebräuchlichsten Trennmechanismen, d.h. Ionenaustausch, Ionenausschluss und Ionenpaarbildung, sowie die verschiedenen Analyte der Ionenchromatographie ab:

  • Anionen und Kationen mit oder ohne Suppression
  • Übergangsmetalle
  • Kohlenhydrate
  • organische Säuren
  • Amine
  • Aminosäuren

Beispiele für IC-Anwendungen:

Medikamentenmonographien, Assays und Verunreinigungsbewertungen

Bestimmung der adsorbierbaren organisch gebundenen Halogene (DIN 38409-59)

Ein neuer Blick auf die Analyse von Lebensmitteln und Getränken (E-Book)

Vereinfachte Sulfitbestimmung in Lebensmitteln und Getränken

Robuste Multiparameter-Analyse von Säuglings- und Folgenahrungsmitteln

Analyse von Wasserproben und Wasserinhaltsstoffen

Weitere IC-Anwendungshinweise

IC-Webinare

Erfahren Sie mehr über Ionenchromatographie

Laden Sie Ihr kostenloses Exemplar hier herunter

Die kostenlose Monographie "Practical Ion Chromatography" gibt eine Einführung in die Theorie der Ionenchromatographie und behandelt dabei die Grundlagen, Retentionsmodelle, Eluenten und mehr. Im praktischen Teil der Monographie werden verschiedene Experimente zur Bestimmung von Anionen und Kationen vorgestellt.