Applikationen
- 8.000.6075Ionenchromatographische Bestimmung von Pyrophosphat, Trimetaphosphat, Tripolyphosphat und Standardionen in Tensiden und Düngern
Drei verschiedene Suppressorsysteme werden ionenchromatographisch evaluiert. Zudem werden verschiedene Phosphate neben mono- und divalenten Anionen mit Gradientenelution detektiert.
- 8.000.6080Thermometrische Titration – Das fehlende Stück im Titrationspuzzle
Die Thermometrische Titration löst einige analytische Probleme, die durch potentiometrische Titrationen nicht, oder nur unbefriedigend gelöst werden können.
- AB-053Bestimmung von Ammonium oder Kjeldahl-Stickstoff
Die potentiometrische Titration von Kjeldahl-Stickstoff ist eines der verbreitesten Analysenverfahren. Sie ist Inhalt zahlreicher Normen, von der Lebensmittel- und Futtermittelindustrie über die Abwasser- und Abfallanalytik bis hin zur Düngemittelindustrie. In der Regel werden die Proben mit konzentrierter Schwefelsäure unter Zusatz eines Katalysators aufgeschlossen. Das gebildete Ammoniumsulfat wird in alkalischer Lösung als Ammoniak abdestilliert, in einer Absorptionslösung aufgefangen und dort titriert.Das Bulletin beschreibt ausführlich die potentiometrische Stickstoffbestimmung nach Destillation der Aufschlusslösung, bevor Möglichkeiten der coulometrischen Titration (ohne Destillation) diskutiert werden.
- AB-070Polarographische Nitratbestimmung in Wässern, Boden- und Pflanzenauszügen, Gemüsesäften, Fleisch- und Wurstwaren, Düngemitteln, Jauche usw.
Der photometrischen Nitratbestimmung sind Grenzen gesetzt, da die entsprechenden Methoden (Salicylsäure, Brucin, 2,6-Dimethylphenol, Nesslers Reagenz nach Reduktion des Nitrats zu Ammonium) Störungen unterliegen. Die direktpotentiometrische Bestimmung unter Verwendung einer ionenselektiven Nitratelektrode bereitet Schwierigkeiten bei Anwesenheit grösserer Mengen Chlorid oder organischer Verbindungen mit Carboxylgruppen. Mit der polarographischen Nitratbestimmung steht ein Verfahren zur Verfügung, bei dem mit vergleichsweise geringem Zeitaufwand praktisch störungsfreie und damit genaue Resultate erhalten werden. Die Bestimmungsgrenze ist matrixabhängig und beträgt ca. 1 mg/L.
- AB-121Bestimmung von Nitrat mit der ionenselektiven Elektrode
Es ist seit Jahren bekannt, dass die Aufnahme von zu viel Nitraten über Nahrungsmittel zu Zyanose führen kann, insbesondere bei Kleinkindern und empfindlichen Erwachsenen. Laut WHO-Standard liegt die Gefahrenstufe bei einer Massenkonzentration von c(NO3-) ≥ 50 mg/L. Jüngere Studien haben jedoch gezeigt, dass zu hohe Nitratkonzentrationen im menschlichen Körper (über Nitrit) zur Bildung von krebserregenden und sogar noch schädlicheren Nitrosaminen führen können.Bekannte photometrische Methoden für die Bestimmung des Nitratanions sind zeitaufwendig und anfällig für ein breites Spektrum an Interferenzen. Da die Nitratanalyse zunehmend an Bedeutung gewinnt, ist auch die Nachfrage nach einer selektiven, schnellen und relativ genauen Methode gestiegen. Eine derartige Methode wird in diesem Application Bulletin beschrieben. Der Anhang enthält eine Auswahl an Anwendungsbeispielen, bei denen die Nitratkonzentrationen in Wasserproben, Bodenproben, Düngemitteln, Gemüse und Getränken bestimmt wurden.
- AB-129Potentiometrische Bestimmung von Ortho-, Meta- und Polyphosphaten
Nach vorherigem Säureaufschluss wird die Probenlösung mit Natronlauge bis zum Natriumdihydrogenphosphat vorneutralisiert. Man versetzt mit einem Lanthannitratüberschuss und titriert die freigesetzte Salpetersäure mit Natronlauge.NaH2PO4 + La(NO3)3 → LaPO4 + 2 HNO3 + NaNO3Die Bestimmungsmethode eignet sich für grössere Phosphatkonzentrationen.
- AB-133Bestimmung von Ammoniak mit der ionenselektiven Elektrode – Tipps und Tricks für eine zuverlässige Bestimmung nach einschlägigen Normen
Obwohl die bekannten photometrischen Methoden zur Bestimmung von Ammoniak/Ammonium präzise sind, erfordern sie einen beträchtlichen Zeitaufwand (30 Minuten Reaktionszeit bei der Nessler-Methode, 90 Minuten bei der Indophenol-Methode). Ein weiterer Nachteil dieser Methoden ist, dass nur klare Lösungen gemessen werden können. Opake Lösungen müssen zuerst mit zeitaufwendigen Verfahren geklärt werden. Diese Probleme bestehen mit der ionenselektiven Ammoniakelektrode nicht. Es können ohne Weiteres Messungen mit Abwasser, Flüssigdünger und Urin sowie Bodenproben vorgenommen werden. Insbesondere für Frischwasser- und Abwasserproben beschreiben mehrere Normen wie z. B. ISO 6778, EPA 350.2, EPA 305.3 und ASTM D1426 die Analyse von Ammonium durch Einsatz der Ionenmessung. Dieses Application Bulletin beschreibt neben der Bestimmung anderer Proben auch die Bestimmung nach diesen Normen und enthält darüber hinaus einige allgemeine Tipps und Tricks zum Umgang mit der ionenselektiven Ammoniakelektrode. Die Bestimmung von Ammoniak in Ammoniumsalzen, des Salpetersäuregehalts von Nitraten und des Stickstoffgehalts organischer Verbindungen mit der ionenselektiven Ammoniakelektrode basiert auf dem Prinzip, dass das Ammoniumion durch die Zugabe zusätzlicher Natronlauge als Ammoniakgas freigesetzt wird:NH4+ + OH- = NH3 + H2ODie Aussenmembran der Elektrode lässt das Ammoniak hindurch diffundieren. Die Änderung des pH-Werts der inneren Elektrolytlösung wird mit einer kombinierten Glaselektrode überwacht. Liegt die zu messende Substanz nicht als Ammoniumsalz vor, muss sie zuerst in ein solches umgewandelt werden. Organische Stickstoffverbindungen, insbesondere Aminoverbindungen, werden nach Kjeldahl durch Erhitzen mit konzentrierter Schwefelsäure aufgeschlossen. Bei diesem Prozess oxidiert der Kohlenstoff zu Kohlendioxid, während der organische Stickstoff quantitativ in Ammoniumsulfat überführt wird.
- AB-134Bestimmung von Kalium mit einer ionenselektiven Elektrode
Kalium ist eines der am häufigsten vorkommenden Elemente und ist in vielen verschiedenen Mineralien und anderen Kaliumverbindungen zu finden. Es ist an vielen zellulären Funktionen wie dem Zellstoffwechsel und Zellwachstum beteiligt und daher ein lebenswichtiger Mineralstoff für Menschen, Tiere und Pflanzen. Aus diesen Gründen und zur Vermeidung von Problemen, die durch einen Mangel oder eine übermässige Aufnahme von Kalium verursacht werden können, ist es wichtig, den Kaliumgehalt von Lebensmitteln oder des Bodens deklarieren zu können.Dieses Bulletin beschreibt eine Alternative zur flammenphotometrischen Methode unter Verwendung einer ionenselektiven Elektrode und mittels Direktmessung oder Standardaddition. Es werden mehrere Kaliumbestimmungen in verschiedenen Matrices mithilfe der kombinierten kaliumselektiven Elektrode vorgestellt. Darüber hinaus sind allgemeine Hinweise, Tipps und Tricks für bewährte Messpraktiken enthalten.
- AB-307Bestimmung von Sulfat in körnigen Phosphatdüngern mit dem 859 Titrotherm
Sulfat kann schnell und einfach mit einer Standardlösung von Ba2+ als Titriermittel thermometrisch titriert werden. In der Industrie wird der weitverbreitete Ablauf zur Bestimmung von Sulfat bei der im Nassverfahren hergestellten Phosphorsäure eingesetzt. Dieses Bulletin beschreibt die Bestimmung von Sulfat in körnigen Düngemitteln wie MAP (Monoammoniumphosphat), DAP (Diammoniumphosphat) und TSP (Tripelsuperphosphat). Die Resultate werden als Prozentwert von elementarem Schwefel (%S) aufgezeichnet.
- AB-308Bestimmung des Sulfats in Phosphorsäure (Flüssigdüngerproben) mit dem 859 Titrotherm
Sulfat kann schnell und einfach mit einer Standardlösung von Ba2+ als Titriermittel thermometrisch titriert werden. In der Industrie wird der weitverbreitete Ablauf zur Bestimmung von Sulfat bei der im Nassverfahren hergestellten Phosphorsäure eingesetzt.
- AB-314Bestimmung des Gesamtphosphats in Phosphorsäure und Phosphatdüngern mit dem 859 Titrotherm
Phosphat kann schnell und einfach mit einer Standardlösung von Mg2+ als Titriermittel thermometrisch titriert werden. Die phosphathaltige Lösung wird basisch gemacht und vor der Titration mit einer NH3/NH4Cl-Lösung gepuffert. Die Bildung von unlöslichem MgNH4PO4 ist exotherm. Die Methode ist eine titrimetrische Adaptation einer klassischen gravimetrischen Prozedur.Dieses Bulletin beschreibt die Bestimmung von Phosphat in Phosphorsäure und körnigen Düngemitteln wie MAP (Monoammoniumphosphat), DAP (Diammoniumphosphat) und TSP (Tripelsuperphosphat). Die Resultate werden als Prozentwert von P und P2O5 aufgezeichnet.
- AB-316Bestimmung von Phosphorsäure in Flüssigdüngern mit dem 859 Titrotherm
Der Phosphorsäuregehalt kann problemlos mit einer Standardlösung von 2 mol/L NaOH titriert werden. Der störende Calciumgehalt in Phosphordünger kann durch die Zugabe einer gesättigten Oxalatlösung eliminiert werden.
- AB-441Analyse von Pyrithion-Komplexen ‒ Zuverlässige Bestimmung mittels potentiometrischer Titration
Pyrithion-Komplexe wie Zink-Pyrithion (ZnPT), Kupfer-Pyrithion (CuPT) und Natrium-Pyrithion (NaPT) werden als Fungizide und Bakterizide eingesetzt. ZnPT wird auch für die Behandlung von Hauterkrankungen wie seborrhoischer Dermatitis und Schuppen verwendet. Darüber hinaus kommt ZnPT manchmal in Lacken als antibakterieller Wirkstoff zur Anwendung, der das Wachstum von Algen und Schimmel verhindert. CuPT wird hauptsächlich als Biozid eingesetzt, um Biofouling bei unter Wasser befindlichen Oberflächen zu verhindern. NaPT wird wiederum als Antimykotika zur Behandlung von Mykosen genutzt, z. B. bei Fusspilz. Die verschiedenen Pyrithion-Komplexe werden mittels iodometrischer Titration unter Verwendung einer wartungsfreien Pt-Titrode als Indikator bestimmt.
- AN-C-082Ammonium, Magnesium und Kalzium in Düngemittel
Bestimmung von Ammonium, Magnesium und Kalzium in einem Düngemittel mittels Kationenchromatographie und anschliessender direkter Leitfähigkeitsdetektion.
- AN-C-084Ammonium, Mangesium und Kalzium in Flüssigdünger
Bestimmung von Ammonium, Kalium, Magensium und Kalzium in einem flüssigen Düngemittel mittels Kationenchromatographie und anschliessender direkter Leitfähigkeitsdetektion.
- AN-H-008Bestimmung von Phosphat durch Magnesiumtitration
Bestimmung von löslichen Orthophosphationen, zum Beispiel lösliches Phosphat in Düngemitteln wie DAP.
- AN-H-031Bestimmung von geringen Mengen Sulfat durch Verdrängung des Bariumchromats
Bestimmung von geringen Mengen Sulfat (bis ca. 20mg/L SO42-) durch thermometrische Titration.
- AN-H-035Phosphat in Düngemitteln – Schnelle und zuverlässige Bestimmung mittels thermometrischer Titration
Phosphor ist für Pflanzen ein primärer Makronährstoff sowie Bestandteil von DNA und Adenosintriphosphat (ATP), das an vielen biologischen Prozessen beteiligt ist, die Energie benötigen. In Düngemitteln ist Phosphor als Phosphat enthalten, da Pflanzen es am besten in Form von Dihydrogenphosphat aufnehmen können. Ist der Phosphorgehalt bekannt, erleichtert dies die Auswahl des richtigen Düngemittels für die Pflanzen.Traditionell wird Phosphat gravimetrisch (ein zeitaufwendiges Verfahren) oder spektrophotometrisch (teure Messgeräte) bestimmt. In dieser Application Note wird eine alternative Methode vorgestellt, bei der Phosphat mittels Fällungstitration mit Magnesium bestimmt wird. Es wurden verschiedene feste und flüssige NPK-Düngemittel mit einem Phosphorgehalt zwischen 6,5 % und 17 % analysiert. Für die Analyse mittels thermometrischer Titration ist bei flüssigen NPK-Düngern keine Probenvorbereitung und bei festen NPK-Düngern lediglich eine geringfügige Probenvorbereitung erforderlich. Die Bestimmung dauert jeweils ca. 5 Minuten.
- AN-H-145Sulfat in Düngemitteln – Schnelle und zuverlässige Bestimmung mittels thermometrischer Titration
Schwefel ist für Pflanzen ein sekundärer Makronährstoff und entscheidend für das Wachstum und die Funktion von Chloroplasten. In Düngemitteln ist Schwefel für gewöhnlich als Sulfat enthalten. Traditionell wird Sulfat gravimetrisch mittels Ausfällung mit Barium bestimmt. Diese Methode hat den Nachteil, dass sie zahlreiche zeit- und arbeitsaufwendige Analyseschritte erfordert.In dieser Application Note wird eine alternative Methode vorgestellt, bei der Sulfat mittels Fällungstitration mit Bariumchlorid bestimmt wird. Es wurden verschiedene feste und flüssige NPK-Düngemittel mit einem Schwefelgehalt zwischen 1 % und 8 % analysiert. Die Analyse von Sulfat in Düngemitteln mittels thermometrischer Titration erfordert bei flüssigen NPK-Düngern keine Probenvorbereitung und bei festen NPK-Düngern lediglich eine geringfügige Probenvorbereitung. Die Bestimmung dauert jeweils nur ca. 3 Minuten. Um die Empfindlichkeit der Methode zu erhöhen, werden die Proben mit einer Schwefelsäure-Standardlösung aufgestockt, die dann bei der Berechnung des Resultats berücksichtigt wird.
- AN-H-146Ammonium und Harnstoffstickstoff in NPK-Düngemitteln
Düngemittel werden in der Landwirtschaft eingesetzt, um wachsende Pflanzen mit mehr essentiellen Nährstoffen zu versorgen. Die sogenannten «NPK»-Dünger sorgen mit ihren drei Hauptkomponenten (N – Stickstoff, P – Phosphor, K – Kalium) dafür, dass Pflanzen diese Nährstoffe erhalten. In Düngemitteln kommt Stickstoff hauptsächlich in drei Formen vor: als Ammoniumnitrat (NH4NO3), Ammoniak (NH3) und Harnstoff (H2NCONH2). Die Bestimmung der einzelnen Stickstoff-Beitragskomponenten ist oft aufwändig. Die thermometrische Titration ermöglicht die schnelle Bestimmung der vorhandenen Menge an Ammoniumstickstoff und Harnstoffstickstoff in einer einzigen Titration unter Verwendung von Natriumhypochlorit als Titriermittel.
- AN-H-147Kalium in Düngemitteln – Schnelle und zuverlässige Bestimmung mittels thermometrischer Titration
Kalium ist für Pflanzen ein primärer Makronährstoff, da es für die Regulierung des Wasserhaushalts sowie das Pflanzenwachstum eine wichtige Rolle spielt. Neben den beiden anderen primären Makronährstoffen Stickstoff und Phosphor ist auch Kalium in NPK-Düngemitteln enthalten. Sind Qualität und Kaliumgehalt eines NPK-Düngers bekannt, ist eine optimale Düngerwirtschaft für einen geplanten Anbau möglich, um Kosten zu sparen und die Rentabilität zu steigern.Traditionell wird Kalium gravimetrisch oder mittels Flammenphotometrie bestimmt. In dieser Application Note wird eine alternative Methode vorgestellt, bei der Kalium mittels Fällungstitration bestimmt wird. Es wurden verschiedene feste und flüssige NPK-Düngemittel mit einem Kaliumgehalt zwischen 10 % und 27 % analysiert. Nach der Beseitigung von vorhandenem Ammonium kann das Kalium in etwa 5 Minuten zuverlässig bestimmt werden.
- AN-H-148Kalium in Pottasche
Pottasche wird für gewöhnlich aus Eisenerz gewonnen, das sich nach der Verdunstung von alten Binnenmeeren angereichert hat. Das Kalium wird dann in Verdunstungsbecken gereinigt. Am Ende dieses Prozesses wird die Pottasche üblicherweise in Form von Kaliumchlorid gewonnen. Pottasche wird vorwiegend als Düngemittel eingesetzt, da sie die Pflanzen mit dem essentiellen Nährstoff Kalium versorgt. Darüber hinaus findet sie in der chemischen Industrie und bei der Herstellung von Arzneimitteln Anwendung. Der Kaliumgehalt in Kali wird typischerweise durch Flammenphotometrie (F-AES) oder ICP-OES bestimmt. Diese Verfahren bringen jedoch hohe Investitions- und Betriebskosten mit sich. Durch die Anwendung der historischen gravimetrischen Fällungsreaktion als thermometrische Titration kann der Kaliumgehalt von Pottasche innerhalb von Minuten schnell und kostengünstig bestimmt werden.
- AN-I-018Ammonium in Flüssigdünger – Zuverlässige Bestimmung durch Standardaddition mit NH4 – ISE
Da Stickstoff ein essentieller Nährstoff für Pflanzen ist, stellt er auch einen wesentlichen Inhaltsstoff vieler Düngemittel dar. Er kommt dort in verschiedenen Formen vor, hauptsächlich aber als Ammonium oder Nitrat. Bei der Auswahl des richtigen Düngemittels für eine bestimmte Pflanze ist es daher hilfreich, die Konzentration des Stickstoffs und die Form zu kennen, in der er vorliegt. Düngemittelhersteller müssen aus diesem Grund die Konzentration des Ammoniumstickstoffs in ihrem Produkt angeben.Diese Application Note beschreibt die Bestimmung von Ammonium in Flüssigdüngern mittels Standardaddition.
- AN-I-020Kalium in flüssigen und festen NPK-Düngern ‒ Schnelle und kostengünstige Bestimmung mithilfe der ionenselektiven Elektrode
NPK-Dünger enthalten in erster Linie drei Primärnährstoffe, die für ein gesundes Pflanzenwachstum erforderlich sind (Stickstoff, Phosphor und Kalium). Sie sind in flüssiger Form und als Granulat erhältlich, wobei letzteres für gewöhnlich am gebräuchlichsten ist. Sind Qualität und Kaliumgehalt eines Düngers bekannt, ist der optimale Einsatz für einen geplanten Anbau sowie die Optimierung der verwendeten Düngermenge möglich. Dies trägt dazu bei, die Kosten zu senken und das Pflanzenwachstum zu fördern, was wiederum zu einer besseren Ernte führt.Zur Bestimmung des Kaliumgehalts eignen sich mehrere Methoden, darunter Flammenphotometrie, Titration und Ionenmessung. In diesem Artikel wird der Kaliumgehalt mithilfe der schnellen, kostengünstigen und einfach durchzuführenden Standardaddition gemessen.
- AN-K-022Wasser in Pestizidformulierungen
Bestimmung des Wassergehalts in Pestizidformulierungen (in Cyclohexanon) mittels Karl-Fischer-Titration.
- AN-NIR-056Quantifizierung von fünf Wirkstoffen in Pestiziden mittels Nahinfrarotspektroskopie im sichtbaren Bereich
Diese Application Note zeigt, dass Nahinfrarotspektroskopie im sichtbaren Bereich (Vis-NIRS) zur Quantifizierung von fünf insektiziden und herbiziden Wirkstoffen (Abamectin emulgierbares Konzentrat (EC), Emamectin EC, Cyhalothrin EC, Cypermethrin und Glyphosat) in Pestiziden eingesetzt werden kann. Vis-NIRS ist eine hervorragende Alternative zu herkömmlichen Labormethoden, die Zeit und Geld spart.
- AN-NIR-064Qualitätskontrolle von Ammoniumnitrat
Spezialchemikalien müssen vielfältige Qualitätsanforderungen erfüllen. Einer dieser Qualitätsparameter, der in fast allen Analysezertifikaten und Spezifikationen zu finden ist, ist der Feuchtigkeitsgehalt. Die Standardmethode zur Bestimmung des Feuchtigkeitsgehalts ist die Karl-Fischer-Titration. Diese Methode erfordert eine reproduzierbare Probenvorbereitung, Chemikalien und Abfallentsorgung. Alternativ kann zur Bestimmung des Feuchtigkeitsgehalts auch die Nahinfrarotspektroskopie (NIR) eingesetzt werden. Mit dieser Technik können Proben ohne jegliche Vorbereitung und ohne Einsatz von Chemikalien analysiert werden.
- AN-NIR-079Moisture analysis in fertilizer products
Moisture content is one of the most commonly measured properties of fertilizers. Globally, regulations for different fertilizers vary, but local legal limits ensure that the maximum amount of water must not be exceeded. Next to gravimetric methods, Karl Fischer titration is often used for accurate moisture determination.Compared to these methods, near-infrared spectroscopy (NIRS) offers unique advantages: it generates reliable results within seconds, and at the same time does not create chemical waste. This Application Note explains how NIRS can offer fast, reagent-free analysis of moisture content in various fertilizer products.
- AN-RA-004Spektroelektrochemische UV/VIS-Überwachung des Abbaus von 4-Nitrophenol
Spektroelektrochemie ist eine Multi-Response-Technik, die in einem einzigen Experiment sowohl elektrochemische als auch spektroskopische Informationen über ein chemisches System liefert, d.h. sie bietet Informationen aus zwei verschiedenen Blickwinkeln. Die auf den UV/VIS-Bereich fokussierte Spektroelektrochemie ist eine der wichtigsten Kombinationen, da wir dadurch nicht nur wertvolle qualitative Informationen, sondern auch hervorragende quantitative Ergebnisse erhalten. In dieser Application Note wurde die Abbaukinetik für 4-Nitrophenol, einen bekannten Schadstoff, mit SPELEC bestimmt.
- AN-S-204Nitrat und Sulfat in Düngemittel nach Säureaufschluss
Bestimmung von Nitrat und Sulfat in einem Düngemittel nach Säureaufschluss mittels Anionenchromatographie und anschliessender Leitfähigkeitsdetektion nach chemischer Suppression.
- AN-S-207Nitrat und Phosphat in Flüssigdünger
Bestimmung von Nitrat und Phosphat in einem Flüssigdünger mittels Anionenchromatographie und anschliessender Leitfähigkeitsdetektion nach chemischer Suppression.
- AN-S-226Sulfit, Sulfat und Thiosulfat in Metamkalium
Bestimmung von Chlorid, Sulfit, Sulfat und Thiosulfat in Metamkalium (Kalium-N-Methyldithiocarbamat) unter Verwendung der Anionenchromatographie und anschliessender Leitfähigkeitsdetektion nach chemischer Suppression.
- AN-S-271Fosetyl-Aluminium in Pestizidformulierungen
Bestimmung von Fosetyl-Aluminium in einer Formulierung mittels Anionenchromatographie mit Leitfähigkeitsdetektion nach sequenzieller Suppression.
- AN-S-282Phosphoranionen in einem Biozid
Bestimmung von Phosphat, HEDP (Etidronsäure) und Pyrophosphat in einer Biozidprobe mittels Anionenchromatographie mit Leitfähigkeitsdetektion nach sequenzieller Suppression.
- AN-T-212FOS/TAC-Wert von Gärsubstrat – Zuverlässige Bestimmung für die Überwachung von Biogasanlagen
Der manchmal auch als VFA/TA bezeichnete FOS/TAC-Wert ist ein aussagekräftiger Parameter zur Beurteilung sowohl des aktuellen Zustands als auch des Verlaufs anaerober Aufschlussprozesse im Fermenter einer Biogasanlage. Ist dieser Wert bekannt, kann die Gefahr einer Übersäuerung und damit eines kostspieligen Zusammenbruchs des gesamten Aufschlussprozesses verringert werden. Die genaue und zuverlässige Bestimmung des FOS/TAC-Werts ist für einen effizienten und wirtschaftlichen Produktionsbetrieb daher von entscheidender Bedeutung. Bestimmt wird dieser Wert mittels Säure-Base-Titration. Unter Verwendung des Eco Titrators von Metrohm in Verbindung mit der Elektrode Ecotrode Plus kann eine reproduzierbare und genaue Bestimmung des FOS/TAC-Werts erfolgen.
- AN-U-066Bestimmung von EDTA, HEDTA und DTPA nach EN 13368-1
Komplexbildner werden in Düngemitteln gebraucht, um Spurennährstoffe wie Cobalt, Eisen, Mangan etc. zu binden. EN 13368-1 beschreibt die Bestimmung von EDTA, HEDTA und DTPA. Als Probenvorbereitung wird Fe3+ zugefügt, um Komplexe mit den drei Komplexierungsmitteln zu bilden. Die Komplexe werden auf einer Anionenaustauschersäule getrennt und nach Zugabe von Perchlorsäure mit UV/VIS detektiert.
- AN-U-077Bestimmung von Chromat in einer stark alkalischen Aufschlusslösung nach EN ISO 15192 (aufgeschlossener Boden) und EN 16318 (Düngemittel)
Der Gehalt an sechswertigem Chrom (Chromat) im Boden muss möglichst gering gehalten werden, weil es als krebserregender Stoff gilt. Chromat kann durch den Einsatz Cr(VI)-haltiger Düngemittel in den Boden gelangen. Ein Grossteil dieses Chromats wird durch oxidierende organische Masse zu Cr(III) reduziert. Das restliche Chromat wird nach EN ISO 15192 mittels alkalischem Aufschluss gefolgt von einer Ionenchromatographie mit einer Nachsäulenreaktion mit 1,5-Diphenylcarbazid und anschliessender Detektion im sichtbaren Spektrum bei 538 nm bestimmt. Nach Verfahren B von EN 16318 wird für Düngemittel ein alkalischer Aufschluss und die gleiche Analysemethode angewendet.
- AN-V-051Cadmium und Blei in einem Herbizid
Bestimmung von Cadmium und Blei in Herbizidpulver, welches 37 % Kupfer enthält, nach Aufschluss.
- WP-060Multiparameteranalyse von Düngemitteln: Schnell und einfach mittels thermometrischer Titration
Landwirtschaft im grossen Stil wäre ohne Düngemittel in der heutigen Zeit nicht mehr möglich. Zum Anbauen einer ausreichenden Menge an landwirtschaftlichen Erzeugnissen für fast 8 Milliarden Menschen sowie für Nutztiere und industrielle Zwecke sind Düngemittel mit unterschiedlichen Nährstoffzusammensetzungen erhältlich, die den besonderen Bedürfnissen verschiedener Bodenarten gerecht werden. Angaben zur Zusammensetzung des Düngemittels (z. B. Gesamtstickstoff, Phosphor und Kalium) helfen bei der Auswahl des idealen Düngers für einen bestimmten Boden. Üblicherweise werden diese Bestandteile entweder gravimetrisch (z. B. Phosphor, Kalium oder Sulfat) oder mittels ICP-OES (z. B. Phosphor oder Kalium) bestimmt. Diese Methoden gehen aber einerseits mit langen Analysezeiten und einer aufwendigen Probenvorbereitung (Gravimetrie) einher und erfordern andererseits teure Messgeräte mit hohen Betriebskosten (ICP-OES). In diesem Whitepaper wird die thermometrische Titration als schnelle und kostengünstige Alternative vorgestellt, um Informationen über den Gehalt der verschiedenen Nährstoffe in unterschiedlichen Düngemitteln zu gewinnen.
- WP-062Schwierigkeiten bei der Ionenmessung überwinden: Tipps für Standardaddition und Direktmessung
Die Ionenmessung kann auf unterschiedliche Weise durchgeführt werden, z. B. mittels Ionenchromatographie (IC), optischer Emissionsspektrometrie mit induktiv gekoppeltem Plasma (ICP-OES) oder Atomabsorptionsspektrometrie (AAS). Dabei handelt es sich jeweils um bewährte und in analytischen Laboren häufig verwendete Methoden, die jedoch mit relativ hohen Anschaffungskosten verbunden sind. Im Gegensatz dazu stellt die Ionenmessung mittels einer ionenselektiven Elektrode (ISE) eine vielversprechende Alternative zu diesen kostspieligen Verfahren dar. In diesem Whitepaper wird erläutert, welche Schwierigkeiten bei der Anwendung von Standardaddition oder Direktmessung auftreten und wie diese überwunden werden können, damit Analytiker mehr Sicherheit im Umgang mit dieser Art von Analyse gewinnen.