Applikationen
- AN-V-0591-Methyl-Nicotinamid-Hydrochlorid in einer Standardlösung
Bestimmung von 1-Methyl-Nicotinamid-Hydrochlorid in einem Standard mittels Na2CO3 als Elektrolyt.
- AN-V-060Cystein und Cystin in Caseinat
Bestimmung von Cystein und Cystin in Caseinat nach Probenvorbereitung mit NaOH.
- AN-V-061Eisenspeziation in Wasser mit der Multi-Mode-Elektrode pro
Die genaue Bestimmung von Fe(II) und Fe(III) in Wasser ist für viele Branchen von entscheidender Bedeutung. Die kathodische Sweep-Voltammetrie (CSV) bietet eine robuste und kostengünstige Lösung.
- AN-V-0624-Carboxybenzaldehyd in Polyterephthalsäure
4-Carboxybenzaldehyd kann in einer ammoniumhaltigen Lösung direkt an der DME reduziert werden.
- AN-V-063Cyanid in Gasen nach Verbrennung von Kunstoffen aus Isoliermaterialen
Polarographische Bestimmung von Cyanid in Gasen aus der Verbrennung von Kunststoffen aus Isoliermaterialien nach Probenvorbereitung.
- AN-V-064Freies Styrol in Polystyrol und gemischten Polymeren
Bestimmung von Styrolmonomeren in Polystyrol. Freies Styrol wird in ein polarographisch aktives Pseudonitrosit umgewandelt.
- AN-V-065Wolfram in organischer Phase
Bestimmung von W(VI) in der organischen Phase nach Aufschluss.
- AN-V-068Cadmium und Blei in Meerwasser
Bestimmung von Cd und Pb in Meerwasserproben im ng/L-Konzentrationsbereich durch anodische Stripping Voltammetrie auf einer Quecksilberfilmelektrode (MFE).
- AN-V-069Nickel und Cobalt in Meerwasser
Bestimmung von Nickel und Kobalt in Meerwasser durch adsorptive Stripping Voltammetrie (AdSV) mit der HMDE.
- AN-V-070Bestimmung von Iodid in Eisessig
Eine Jodverunreinigung im Eisessig birgt Risiken für nachgelagerte Prozesse. Die kathodische Stripping-Voltammetrie (CSV) am HMDE bietet eine zuverlässige Iodidmessung.
- AN-V-071Platin und Rhodium in Trinkwasser
Bestimmung von Rhodium und Platin in Wasserproben nach UV-Aufschluss und Komplexbildung durch adsorptive Stripping Voltammetrie (AdSV) mit der HMDE.
- AN-V-072NTA und EDTA in Abwasser
Bestimmung von NTA und EDTA als Bismutkomplexe mit der DME.
- AN-V-073Vitamin C in Orangensaft
Bestimmung von Ascorbinsäure (Vitamin C) in Frucht- und Gemüsesäften mit der DME ohne Probenvorbereitung.
- AN-V-074Vitamin B2 in Vitamintabletten
Bestimmung von Riboflavin (Vitamin B2) in Vitamintabletten mit der DME.
- AN-V-075Nicotinamid in Vitamintabletten
Bestimmung von Nicotinamid (Vitamin B3, Vitamin PP) in Vitamintabletten mit der DME.
- AN-V-076Kobalt in Goldgalvanisierbädern
Bestimmung von Kobalt in Anwesenheit hoher Goldkonzentrationen mit der DME mittels 5-Sulfosalicylsäure als Trägerelektrolyt und DMG als Komplexbildner.
- AN-V-077Nickel und Kobalt in Elektrolyten von Zinkwerken (konzentrierte Zinksulfatlösungen)
Bestimmung von Nickel in konzentrierten Zinklösungen durch adsorptive Stripping Voltammetrie (AdSV) mit der HMDE mittels einem Ammoniumpuffer als Trägerelektrolyt und Dimethylglyoxim (DMG) als Komplexbildner. Unter diesen Bedingungen funktioniert die Bestimmung von Kobalt nicht, da die sehr hohe Zn2+-Konzentration mit dem Co-Signal interferiert. Deshalb muss ein alternativer Komplexbildner verwendet werden: α-Benzildioxim in einem Ammoniakpuffer unter Zugabe von Natriumnitrit.
- AN-V-078Antimon in Zinklösungen
Bestimmung der Konzentration des Gesamtantimongehalts in Elektrolyten von Zinkelektrolyten durch anodische Stripping Voltammetrie (ASV) in 5 mol/L HCl. Wenn 0.6 mol/L HCl gebraucht werden, wird nur die Antimon(III)-Konzentration selektiv bestimmt. Die Interferenz eines Cu-Überschusses wird durch selektive Cu-Oxidation unterdrückt. Dennoch begrenzt die Cu-Konzentration in der Probe die Probenmengen, welche für die Bestimmung eingesetzt werden können.
- AN-V-079Germanium in Galvanisierbädern
Bestimmung von Germanium durch adsorptive Stripping Voltammetrie mit der HMDE mit Actetapuffer als Trägerelektrolyt und Katechol als Komplexbildner.
- AN-V-080Germanium in Blei
Bestimmung von Germanium durch adsorptive Stripping Voltammetrie (AdSV) mit der HMDE mittels Acetatpuffer als Trägerelektrolyt und Brenzkatechin als Komplexbildner.
- AN-V-081Kupfer, Eisen und Vanadium in Kochsalz (NaCl)
Bestimmung von Kupfer, Eisen und Vanadium in Salzproben im µg/kg-Konzentrationsbereich durch adsorptive Stripping Voltammetrie (AdSV) mit der HMDE. Probenvorbereitung ist nicht nötig.
- AN-V-082Chromspezies in Meerwasser
Cr(III) bildet einen elektrochemisch aktiven Komplex mit Diethylentriaminpentaessigsäure (DTPA), ebenso Cr(VI) nach der in-situ-Reduktion auf der Oberfläche der HMDE. Vom Probenvorbereitungsverfahren und der Wartezeit nach der Zugabe des Komplexbildners abhängig, können die verschiedenen Chromspezies unterschieden werden:Gesamter aktiver Chromgehalt [Gesamtkonzentration von Cr(VI) und freiem Cr(III)]: Die Messung erfolgt umgehend nach der Zugabe von DTPA.; Cr(VI): Zwischen der Zugabe von DTPA und dem Analysenbeginn ist eine Mindestwartezeit von 30 Minuten nötig. Während dieser Wartezeit wird der Cr(III)-DTPA-Komplex elektrochemisch inaktiv.; Cr(III): Unterschied zwischen dem total aktiven Cr und Cr(VI).; Gesamtchrom: Bestimmung des gesamtem aktiven Cr nach UV-Aufschluss.;
- AN-V-083Zink, Cadmium, Blei und Kupfer in Abwasser nach UV-Aufschluss
Zink, Cadmium, Blei und Kupfer lassen sich in Abwasserproben nach UV-Aufschluss mittels anodischer Stripping-Voltammetrie (ASV) gemäss DIN 38406 Teil 16 bestimmen.
- AN-V-084Gesamtchrom in Abwasser nach UV-Aufschluss (DTPA Methode)
Um den Gesamtchromgehalt in Abwasserproben zu bestimmen, ist ein UV-Aufschluss nötig, um störende organische Substanz vor der Analyse zu entfernen. Eine vollständige Oxidation des Cr(III) zu Cr(VI) ist durch einen UV-Bestrahlungsschritt bei einem pH-Wert > 4 garantiert.
- AN-V-085Elementarer Schwefel in Benzin
Bestimmung der Konzentration von elementarem Schwefel in Benzin mittels Polarographie in acetathaltigem Toluol-/Methanolelektrolyt. Die Bestimmung ist linear bis zu einer Konzentration von 2 mg/L elementarem Schwefel im Messgefäss. Organische Schwefelverbindungen werden mit dieser Methode nicht detektiert. Diese Methode kann für Dieselkraftstoff nicht verwendet werden, da Diesel im beschriebenen Elektrolyten nicht komplett löslich ist. Die Gaswaschflasche (6.2405.030) für die inerte Gasversorgung muss mit Grundelektrolyt gefüllt sein.
- AN-V-086Cadmium, Blei und Kupfer in Trinkwasser
Einzelbestimmung von Cd, Pb und Cu in einem Acetatpuffer mit anodischer Stripping Voltammetrie (ASV).
- AN-V-087Nickel und Kobalt in Trinkwasser
Einzelbestimmung von Nickel und Kobalt in Trinkwasser durch adsorptive Stripping Voltammetrie (AdSV). Dimethylglyoxim (DMG) wird bei einem pH-Wert von 9.3 als Komplexbildner verwendet.
- AN-V-089Quecksilber in Abwasser
Bestimmung von Quecksilber in Abwasser mit einer rotierenden Goldelektrode (Au RDE) mittels anodischer Stripping Voltammetrie (ASV). Nach Zusatz von Salzsäure und Wasserstoffperoxid erfolgt der Aufschluss durch UV-Bestrahlung.
- AN-V-090Mangan in Trinkwasser
Bestimmung von Mn durch anodische Stripping Voltammetrie (ASV) mit der HMDE in einer alkalihaltigen Lösung.
- AN-V-092Nickel in Weisswein nach UV-Aufschluss
Für die Bestimmung von Nickel in Weisswein ist ein UV-Aufschluss zur Mineralisierung der Probe notwendig. Die Bestimmung erfolgt durch adsorptive Stripping Voltammetrie (AdSV) an der HMDE mittels eines Ammoniakpuffers mit Dimethylglyoxim (DMG).
- AN-V-093Zink, Cadmium, Blei und Kupfer in Rotwein nach UV-Aufschluss
Die Bestimmung von Zink, Cadmium, Blei und Kupfer in Rotwein erfolgt nach UV-Aufschluss mittels anodischer Stripping Voltammetrie (ASV).
- AN-V-094Platin und Rhodium in Rotwein nach UV-Aufschluss
Für die Bestimmung von Schwermetallen in Wein ist ein UV-Aufschluss zur Mineralisierung der Probe notwendig. Die Bestimmung von Platin und Rhodium erfolgt durch adsorptive Stripping Voltammetrie (AdSV) mit der HMDE.
- AN-V-095Chinin in Bitter Lemon
Bestimmung von Chinin durch Polarographie mit der DME mittels eines Britton-Robinson-Puffers bei pH = 7.0 als Trägerelektrolyt.
- AN-V-096Platin in Urin nach UV-Aufschluss
Die Bestimmung von Platin in Urinproben erfolgt durch adsorptive Stripping Voltammetrie (AdSV) nach UV-Aufschluss.
- AN-V-097Chrom in Schwefelsäure
Bestimmung von Cr(VI) mit dem Komplexbildner DTPA bei einem pH von 6.2 durch adsorptive Stripping Voltammetrie (AdSV) mit der HMDE.
- AN-V-098Molybdän in Schwefelsäure
Bestimmung von Mo durch Polarographie mit der SMDE in einer Schwefelsäurelösung.
- AN-V-099Cadmium, Blei und Kupfer in Triphosphat
Bestimmung von Cadmium, Blei und Kupfer durch anodische Stripping Voltammetrie (ASV) mit der HMDE mittels wässriger Schwefelsäure als Trägerelektrolyt.
- AN-V-100Nickel und Kobalt in Triphosphat
Bestimmung von Ni und Co in Triphosphat durch adsorptive Stripping Voltammetrie (AdSV) in einem Ammoniakpuffer bei pH 9.5 mit Zugabe von Dimethylglyoxim (DMG).
- AN-V-102Mangan in Triphosphat
- AN-V-103Chrom in Kalk (CaCO3)
Bestimmung von Cr(VI) mit der HMDE in einem ethylendiamin- und acetathaltigen Elektrolyt. Da Cr(III) elektrochemisch inaktiv ist, muss alles Cr vor der Analyse oxidiert sein.
- AN-V-104Formaldehyd in Kühlschmierstoffen
Polarographische Bestimmung von Formaldehyd mit der DME in einer alkalihaltigen Lösung.
- AN-V-105Thallim in Anwesenheit eines Cadmiumüberschusses in Zinkplantelektrolyten (konzentrierte ZnSO4-Lösungen)
Bestimmung von Thallium und Cadmium durch anodische Stripping Voltammetrie (ASV) mit der HMDE (Tl) und Polarographie mit der DME (Cd) bzw. mittels wässriger Chlorwasserstoffsäure als Trägerelektrolyt. Da Cd in hohem Überschuss anwesend ist und darum die Bestimmung von Thallium beeinträchtigen würde, erfolgt ein Nachelektrolysen-Verfahren, um das mitabscheidende Metall vom Quecksilbertropfen zu entfernen.
- AN-V-106Nickel und Kobalt in Abwasser nach UV-Aufschluss
Bestimmung von Nickel und Kobalt in Abwasserproben durch adsorptive Stripping Voltammetrie (AdSV). Zuvor werden die Abwasserproben einem UV-Aufschluss nach DIN 38406 Teil 16 unterzogen.
- AN-V-107Zinn in Abwasser nach UV-Aufschluss
Bestimmung von Zinn in Abwasser durch anodische Stripping Voltammetrie (ASV) in einem Oxalatpuffer unter Zugabe von Methylenblau. Proben mit hohem Organikanteil müssen vor der Analyse einen UV-Aufschluss durchlaufen; Proben mit höheren Metallkonzentrationen können vor dem Aufschluss verdünnt werden.
- AN-V-108Thallium in Abwasser nach UV-Aufschluss
Thallium wird im Abwasser in einem Acetatpuffer mit EDTA durch anodische Stripping Voltammetrie (ASV) bestimmt. Proben, die organische Substanzen enthalten, müssen vor der Analyse einen UV-Aufschluss durchlaufen.
- AN-V-109Selen in Abwasser nach UV-Aufschluss
Bestimmung von Selen durch kathodische Stripping Voltammetrie (CSV) an der hängenden Quecksilbertropfenelektrode (HMDE). In einem Schwefelsäureelektrolyten wird Se(IV) nach Zugabe von Kupferionen als CuxSey auf der Oberfläche des Quecksilbertropfens abgeschieden.Abwasserproben, welche organische Verunreinigungen enthalten, müssen vor der Analyse durch UV-Bestrahlung aufgeschlossen werden. Da nur Se(IV) elektrochemisch aktiv ist, wird die Probe zusätzlich einer zweiten UV-Bestrahlung bei pH 7–9 unterzogen, um Se(VI) zu Se(IV) zu reduzieren.
- AN-V-110Gesamtchrom in Abwasser nach UV-Aufschluss (Polarographie mit Ethylendiamin)
Bestimmung von Cr(VI) durch Polarographie mit der SMDE in einer Acetatlösung, welche Ethylendiamin enthält, um störende Kupferionen zu maskieren.Nur Cr(VI) ist elektrochemisch aktiv. Deshalb müssen vor der Analyse alle Chromverbindungen als Cr(VI) vorliegen, was mit einer UV-Bestrahlung bei pH > 4 garantiert ist.
- AN-V-111Germanium in Zinkplantelektrolyten (konzentrierte ZnSO4-Lösungen)
Bestimmung von Germanium durch adsorptive Stripping Voltammetrie (AdSV) mit der HMDE, mittels wässriger Schwefelsäure als Trägerelektrolyt und Brenzkatechinviolet als Komplexbildner. Es ist möglich, 20 µg/L Ge in einer Probe, welche 150 g/L Zn, 3 g/L Cd und 1 mg/L Pb enthält, zu bestimmen.
- AN-V-112Thioharnstoff in Nickelgalvanisierbädern
Bestimmung von Thioharnstoff durch katodische Stripping Voltammetrie (CSV) mit der HMDE in einem Ammoniakpuffer bei pH 8.9. Das Chlorid in der Probe beeinträchtigt diese Bestimmung nicht.
- AN-V-113Titan in PET (Polyethylenterephthalat)
Bestimmung von Ti in Polyethylenterephthalat (PET) nach Aufschluss in Schwefelsäure und Wassersotffperoxid. Für diese Applikation wird die adsorptive Stripping Voltammetrie (AdSV) mit Mandelsäure als Komplexbildner verwendet.